mit der 2. Staffel von Happy Valley und den „schönsten Familienfilmen“ der Zeit.

// Eine der glaubwürdigsten Krimiserien der vergangenen Jahre hat es im vergangenen Jahr auch in hiesige Gefilde geschafft. „Happy Valley“ war so nachvollziehbar und intensiv in Szene gesetzt, dass es einem immer wieder einen kalten Schauer über den Rücken jagte. Nun also steht die zweite Staffel des famosen Polizeidramas in den Startlöchern und auch diesmal verschlägt es einen als Zuschauer wieder in die Kleinstadt aus Season 1. Dort treffen wir abermals auf die Polizistin Catherine Cawood, die nach 18 Monaten endliche wieder zurück in ihrem Job ist. Der Vater ihres Enkels sitzt derweil eine lebenslange Haftstrafe ab und doch lassen Catherine die Geister der Vergangenheit einfach nicht los. Im Rahmen eines Streifzugs stößt sie noch dazu auf eine verwesende Frauenleiche, die ähnliche Verletzungen, wie die Opfer der anderen Morde aufweist. Was es damit auf sich hat und ob ein weiterer Serienmörder sein unwesen treibt? Und in welcher Verbindung das neue Opfer zum Mörder Tommy Lee Royce steht? Es bleibt spannend und alle Fans der Reihe dürfen sich auf sechs weitere Folgen dieser gelungenen britischen Serie freuen, welche bereits mit dem „Bafta-Award“ als „Beste Drama Serie“ ausgezeichnet worden ist.

// Weihnachten ist ja das Fest für die ganze Familie, was also eignet sich besser als diesjähriges Weihnachtsgeschenk für die Liebsten, als „Die schönsten Familienfilme“ aus dem Verlag der Wochenzeitung „Die Zeit“. In dem hübschen Set finden sich zehn klassische Familienfilme, die einen auch als Erwachsenen eine Runde in schönen Erinnerungen schwelgen lassen. Den Auftakt macht der altehrwürdige „Huck Finn“, dessen Abenteuer bis heute zahllose Generationen glücklich machen und der im Rahmen einer famosen Verfilmung mit Leon Seidel noch einmal dafür sorgt, dass wir alle schnurstracks raus in die Natur rennen möchten, um dort eine große Abenteuerreise zu starten. „Mein Freund Knerten“ wiederum ist nicht ganz so bekannt, aber dennoch sehenswert. In 72 Minuten lernen wir Lillebror und seine Familie kennen, die von der Stadt aufs Land ziehen. Dort trifft der Sprössling allerdings auf einen sprechenden Ast, der sein Leben ganz schön durcheinanderwirbelt. Noch dazu wurde der Streifen bereits im Jahre 2010 mit dem „Amanda Award“ als Bester Kinderfilm ausgezeichnet. Es lohnt sich also, diesen sympathischen Film noch einmal neu für sich zu entdecken. In Teil 3 wiederum treffen wir dann wieder auf alte Bekannte. „Wallace & Gromit“ sind halt einfach zum Verlieben und erleben hier drei unglaubliche Abenteuer in 82 Minuten, die den einen oder anderen Lachkrampf bei Jung und Alt auslösen sollten. Für alle ab 5 Jahren ist darüber hinaus auch „Ernest & Célestine“ ein echter Genuss von einem Film. Der Zeichentrickfilm dreht sich um eine kleine Maus namens Célestine, die jeden Tag den Schauergeschichten der Heimleiterin lauscht. Darin geht es hauptsächlich um Bären, was Celestine gar nicht verstehen mag, sie hätte schließlich so gerne einen Bären als Freund. Ob das allerdings mal gut geht? „Alfie, der kleine Werwolf“ wiederum dreht sich um einen normalen Jungen gleichen Namens, der in der Nacht zu seinem 7ten Geburtstag auf einmal als waschechter Werwolf erwacht. Wie soll er das nun seinen Eltern erklären? Du darfst gespannt sein. Und dich gleich anschließend an die beiden Klassiker „Der Räuber Hotzenplotz“ und „Petterson & Findus“ heranwagen, der hier ebenfalls enthalten sind, und mit zum Besten gehören, was es in der Kinderfilm-Ecke so gibt. Als wäre das noch nicht genug, tauchen dann auch noch „Wir Kinder aus Bullerbü“ auf der Mattscheibe auf, die uns noch einmal in Richtung großer Ferien zurückschicken. Wer anschließend noch keine viereckigen Augen hat, der kann zum Abschluss dann noch aus den beiden Geschichten „Der Mondmann“ und „Ella und das große Rennen“ auswählen. Ersterer war als „Bester Kinderfilm“ für den „Preis der deutschen Filmkritik“ nominiert und schickt uns auf eine Reise zum Mond und zurück. Durch einen Kometenschweif landet nämlich der Mann im Mond auf der Erde und versetzt dort alle in helle Aufregung. „Ella“ wiederum dreht sich um den drohenden Abriss von deren Schule und macht deutlich, was man erreichen kann, wenn man ganz fest an etwas glaubt. Neben den einzelnen Filmen gibt’s außerdem noch eine passenden Elternleitfaden dazu, der noch einmal zu Papier bringt, wie Kinder langsam ans Filme gucken herangeführt werden können. Wenn du also schon länger nach einer wirklich gelungenen Sammlung an Filmen für den Nachwuchs bist. Hier kommst du garantiert auf deine Kosten.