// zuckerschock für den februar 2017: rick & morty (staffel 2)

// Endlich gibt’s wieder neuen Stoff aus dem Hause „Rick & Morty“. Die Comic-Serie ist wohl das Kreativste, was derzeit so auf den hiesigen Mattscheiben flimmert und atmet den anarchistischen Charme, welcher auch Serien wie die Simpsons oder Futurama auszeichnet. Hat man sich nämlich erstmal zurecht gefunden in der wunderbaren Welt der beiden Protagonisten, kommt […]

rick-morty// Endlich gibt’s wieder neuen Stoff aus dem Hause „Rick & Morty“. Die Comic-Serie ist wohl das Kreativste, was derzeit so auf den hiesigen Mattscheiben flimmert und atmet den anarchistischen Charme, welcher auch Serien wie die Simpsons oder Futurama auszeichnet. Hat man sich nämlich erstmal zurecht gefunden in der wunderbaren Welt der beiden Protagonisten, kommt man so schnell nicht mehr von der Reihe los. Die zahllosen popkulturellen Querverweise der Serie würden wahrscheinlich ganze Bücher füllen und dennoch macht es auch für jemanden, der sich eigentlich überhaupt nicht für sowas interessiert, einfach nur Spaß sich diese durchgeknallten Episoden zu Gemüte zu führen. Rick Sanchez, der irre Wissenschaftler, macht in der zweiten Staffel derweil noch mehr Ärger als eh schon und zieht neben Morty auch den Rest der Familie in seine intergalaktischen Eskapaden mit rein. Dass es dabei hin und wieder auch überaus explizit zugeht, rechtfertigt auch die FSK 16-Freigabe, für ein jüngeres Publikum ist „Rick & Morty“ nämlich definitiv nicht geeignet. Neben den regulären Episoden gibt’s diesmal auch noch einige Special Features in der Originalfassung und ein paar „Deleted Animatic Sketches“. Lasst euch dieses wunderbar durchgeknallte Spektakel also nicht entgehen. Es lohnt sich, weil man diese zehn Episoden á 20 Minuten einfach immer wieder von vorne gucken möchte.