// die stadt nervt!!!!

… und zwar gewaltig! Unsere geliebte Stadtverwaltung hat das geplante Frühlingsfest in der Posthalle verboten! Und WARUM????? … es gibt keinen ersichtlichen Grund den Betreibern der Posthalle das Leben so schwer zu machen… Ganz Würzburg profitiert vom kulturellen Angebot der Posthallen. Das sollte auch langsam in der Chefetage des Rathauses angekommen sein!!! ALSO: Bitte, Bitte, Bitte […]

… und zwar gewaltig!
Unsere geliebte Stadtverwaltung hat das geplante Frühlingsfest in der Posthalle verboten!

Und WARUM????? … es gibt keinen ersichtlichen Grund den Betreibern der Posthalle das Leben so schwer zu machen…
Ganz Würzburg profitiert vom kulturellen Angebot der Posthallen. Das sollte auch langsam in der Chefetage des Rathauses angekommen sein!!!

ALSO: Bitte, Bitte, Bitte gebt Ihnen doch endlich die Unterstützung die Sie verdienen! 

… hier die offizielle Mitteilung der Posthallenbetreiber:

Wie bereits des öfteren zu lesen war, fehlt den Betreibern der Posthalle, PH Event, noch immer eine befristete Nutzungsänderung von einem Briefsortierzentrum, hin zu einer Veranstaltungsstätte. Anders als noch vor einem Jahr von der Verwaltung in Aussicht gestellt, wurde diese nicht zügig vom Ältestenrat abgenickt, sondern war PH gezwungen einen befristeten Bauantrag zu stellen. Dies geschah bereits im Mai 2008, ohne das eine Notwendigkeit auf Umbauten gegeben waren. Nach Absprache zwischen der Verwaltungsspitze und dem Posthallenteam entschied man sich den Bauantrag wieder zurückzuziehen und die Veranstaltungen über Einzelgenehmigungen durchzuführen. Dies ging solange gut bis der Hotel- und Gaststättenverband es als notwendig ansah, gegen diese Übereinkunft Einspruch einzulegen, sie sahen das Wesen des „besonderen Anlasses“ von Einzelgenehmigungen als verletzt. Schulz, Geschäftsführer der PH Event meint: „Wir sind schon sehr verwundert über das Engagement des Hotel- und Gaststättenverbandes. Wir bringen gerade unseren Mitgliedskollegen der Dahoga zusätzliche Umsätze durch steigende Übernachtungszahlen und eine spürbare Belebung der Innenstadt.“ Schulz sei das Engagement nur so erklärlich, dass Einzelne aus dem Verband diesen versuchen zu nutzen, um ihre eigenen Interessen durchzusetzen. Am 2. März stellte PH Event erneut einen auf 3 Jahre, befristeten Bauantrag und warten auf dessen Bescheidung. „Bearbeitungsfristen werden von der Verwaltung voll ausgereizt“, so Schulz. In diese Phase fällt nun das Verbot eines für den kommenden Samstag geplante Frühlingsfest. Die Veranstaltung war bereits für den 01. Mai genehmigt und die entsprechenden Gebühren wurden auch schon entrichtet, was sich änderte war der Titel von „350 Jahre Silvaner Wein“ hin zu „Frühlingsfest“. Schulz weiter: „Wir leisten wertvolle kulturelle Arbeit für Würzburg und die gesamte Region. Wir bieten Attraktivität für den Lebensmittelpunkt Würzburg. Wir veranstalten seit Jahren Konzerte, Lesungen, Kabarett- und Comedyveranstaltungen und haben mit der Posthalle für die nächsten Jahre die passende Spielstätte gefunden. Diese ist auf dem besten Wege sich zu etablieren. Leider ist für diese Arbeit eine Querfinanzierung notwendig, da sich diese in der Aufbauphase nicht von alleine tragen kann. Eine finanzielle Unterstützung bekommen wir nicht, daher sind wir auf eine Finanzierung über punktuelle Tanzveranstaltungen wie diesem Frühlingsfest angewiesen. Letztlich müssen wir als Hallenbetreiber, die Posthalle für interessierte Veranstalter öffnen können, dies geht nicht mit der Unsicherheit der Genehmigung von Seiten der Stadtverwaltung.“ Somit entfällt leider das für den 16. Mai geplante Frühlingsfest in der Posthalle.