// strichcode vol. 10 – „lachen… ich hatte vergessen was das war“

Wer sich schon immer mal gefragt hat, was Mike Mignola eigentlich vor Hellboy so getrieben hat, der sollte sich mal das wunderbare Werk „Fafhrd und der Graue Mausling“ aus der Feder Fritz Leibers zu Gemüte führen. Der renommierte Autor lieferte die Vorlage für das gleichnamige Comic, das Howard Chaykin und Mike Mignola vor bereits 20 […]

fafhrd-und-der-graue-mausling-id5838210Wer sich schon immer mal gefragt hat, was Mike Mignola eigentlich vor Hellboy so getrieben hat, der sollte sich mal das wunderbare Werk „Fafhrd und der Graue Mausling“ aus der Feder Fritz Leibers zu Gemüte führen. Der renommierte Autor lieferte die Vorlage für das gleichnamige Comic, das Howard Chaykin und Mike Mignola vor bereits 20 Jahren adaptiert haben. Die (ursprünglich vierteilige) Geschichte dreht sich um zwei Krieger. Fafhrd und der Graue Mausling treffen zum ersten Mal im Rahmen eines Raubzugs aufeinander. Beide möchten gleichzeitig denselben Kurier ausrauben. Fortan schließen sich die Schurken zusammen, um ihren illustren Lebensstil zu finanzieren. Alles was nicht niet und nagelfest ist wird geräubert, wobei der Reiz des Comics vor allem von den humoristischen Momenten ausgeht, die sich entwickeln, während die beiden allerhand absurde Situationen zu meistern versuchen. So schlendern sie nicht nur über den „Basar des Bizarrebuap7n“, sondern müssen auch das Rätsel um ein geheimnisvolles Geheul im „heulenden Turm“ lüften. Kein Wunder, dass das dynamische Duo sogar Terry Pratchetts Arbeiten beeinflusste. Man bekommt auf der Stelle Lust, sich hinterher die dazugehörigen Romane von Fritz Leiber zu Gemüte zu führen. Die Zeichnungen des Comics orientieren sich diesbezüglich übrigens streng an jenen der Reihe „B.U.A.P.“, der wir hier ebenfalls schon lobend erwähnt hatten. Nachdem sich die Reihe zusehends zum epischen Unterfangen gemausert hat, greift Band Sieben (called „Tödliches Terrain“) die Geschichte des fulminanten Vorgängers wieder auf und setzt sich intensiv mit dem geheimnisvollen Treiben von Captain Benjamin Daimio auseinander. Noch dazu wird die verehrte Liz Sherman von verstörenden Albträumen geplagt. Am Ende müssen dann wieder einige Mitarbeiter dbuap8ran glauben, zuvor allerdings darf zur Abwechslung auch mal ein bisschen gelacht werden, wenn Johann Kraus aus Freude über seinen neuen Körper das Leben in vollen Zügen genießt. So richtig Fahrt auf nimmt die Geschichte dann im achten Band. „Die Warnung“ ist nämlich der Auftaktband zu einer grandiosen Trilogie, die jeden Fan die Freudentränen in die Augen treiben dürfte. Nachdem Liz Sherman von einem nicht sehr liebenswerten Zeitgenossen entführt wird, der zuvor immer wieder in íhren Albträumen auftauchte, begibt sich das Team auf die Suche nach ihr und landet in München, wo eine ganze Horde übler Gestalten ihr Unwesen treibt. Froschmonster und Kreaturen der Hohlen Erde müssen zurückgeschlagen werden, um die Mitarbeiterin wieder heil nach Hause zu bringen. Das wiederum gestaltet sich schwerer, als gedacht, was dazu führt, dass auch die Action-Fans zunehmendbuap9 auf ihre Kosten kommen. Überall wimmelt es nur so vor Gegnern, die es aufzuhalten gilt. Was im neunten Band („Die schwarze Göttin“) zunehmend die Frage aufwirft, wie viele Opfer die Gruppe um Abe Sapien und Johann Kraus zu bringen bereit ist, um die geliebte Vermisste zu retten. Hätte mir nach der Veröffentlichung des ersten Bandes jemand erzählt, dass sich B.U.A.P. mal zu einer solch fantastischen Story epischen Ausmaßes mausern würde, hätte ich nur ungläubig den Kopf geschüttelt. Nun allerdings muss ich eingestehen: ich kann es kaum mehr erwarten, den abschließenden, zehnten Band in den Händen zu halten. Soll mir bloß niemand mehr diese fabelhafte Reihe von Schöpfer Mike Mignola, Texter John Arcadi und Zeichner Guy Davis als halbgaren Hellboy-Abklatsch verunglimpfen. Damit wird man ihr beileibe nicht gerecht.

freakangels_2_p1„Freakangels“ – das wunderbare Steam-Punk-Werk von Warren Ellis und Paul Duttfield geht derweil in die zweite Runde und erzählt auch im Nachfolgeband des famosen Erstlings die Geschichte der zwölf hochbegabten Kids weiter. Das Unheil nimmt in dunklen Bildern seinen Lauf. Die Welt ist immer noch am Arsch. Schon sechs Jahre ist es her, dass alles in Schutt und Asche gelegt worden ist, wobei sich die gesamte Gruppe ziemlich sicher ist, dass auch sie selbst an diesem unheilvollen Vorgang namens Weltuntergang (zumindest unbewusst) mitschuldig gewesen ist. Nichtsdestotrotz haben sich die Mental-Helden im Londoner Stadtteil Whitechapel ein neues Zuhause aufgebaut und müssen Selbiges nun gegen allerhand Eindringlinge verteidigen. Da stoßen selbst die Jungs und Mädels mit ihren mentalen Fähigkeiten an ihre Grenzen, wobei es schon bemerkenswert ist, wie Autor Warren Ellis seine Figuren im Laufe des Bandes mit einer gehörigen Portion Tiefgang ausstattet und gleichzeitig die Spannungsschraube weiter nach oben dreht. Man kann in diesem Zusammenhang gar nicht genug kriegen von den zahlreichen Verirrungen und Gefühlsebenen, die hier allesamt zu einem großen Ganzen verflochten werden. Deshalb am besten Mal selbst mal rein schnuppern in diese bildgewaltige Sinnsuche am Rande des Abgrunds. Es lohnt sich.

zombiesWer derweil nach Alternativen in Sachen gehobener Zombie-Unterhaltung sucht, der sollte sich mal an die Reihe „Zombies“ aus dem „Splitter“-Verlag heranwagen. Im ersten Teil der Serie lernen wir Sam kennen. Einen der letzten Überlebenden der Zombie-Epidemie, der sich mit dem kläglichen Rest der Menschheit durch Straßenschluchten kämpft, um den lieben langen Tag durchzustehen. Einziger Antrieb für seine Bemühungen ist ein kleiner Funken Hoffnung, seine Tochter wieder zu finden. Auf seinem Streifzug durch eine Welt am Rande des Abgrunds trifft er allerhand Weggefährten, die er sich am Liebsten vom Leib halten würde. In gewisser Weise erklärt sich damit auch der Untertitel des ersten Bandes („Die göttliche Komödie“), der Bezug nimmt auf das gleichnamige Werk des italienischen Dichters Dante Alighieri, in dem sich der Protagonist ebenfalls mit einem aussichtslosen Unterfangen konfrontiert sieht. Der sarkastische Unterton der Geschichte ist Resultat der aussichtslosen Gesamtsituation, die Geschichte macht deutlich, wie sich die eigenen Prioritäten verschieben, wenn man jeden Moment damit rechnen muss, von einer Horde wild gewordener Irrer überrannt zu werden. „Zombies“ von Texter Olivier Peru, Zeichner Sophian Cholet und Farbengeber Simon Champelovier ist deshalb auch als Parabel über das Streben der Menschen nach Glück zu verstehen – im übertragenen Sinne darf Selbiges nämlich als letzter Rettungsanker dienen, bevor der Wille zu Überleben an den mörderischen Klippen der bedauernswerten Realität zerschellt. Ein echter Geheimtipp also, dieses Werk. Und noch dazu ein gefundenes Fressen für all jene…

walking-dead-13… die es schon gar nicht mehr erwarten können, dass die renommierte Zombie-Saga „The Walking Dead“ endlich mit einer weiteren Ausgabe um die Ecke biegt. Inzwischen sind wir bei Band 13 angekommen. Diesbezüglich gibt es endgültig „kein Zurück“ mehr. Inzwischen findet sich das letzte Häufchen Überlebender in einem gesicherten Areal unter der Herrschaft des ehemaligen Abgeordneten Monroe wieder. Wer jetzt allerdings denkt, dass die Anwesenden dadurch etwas Ruhe finden, sieht sich getäuscht. Vor allem Rick scheint der letzte Funken Hoffnung abhanden gekommen zu sein. Zu schwer trägt der Verlust, den er seit dem Ausbruch der Epidemie erlitten hat. Nun, da endlich Ruhe eingekehrt ist, holt ihn seine Vergangenheit wieder ein. Alles was zuvor vom puren Willen zu Überleben überdeckt wurde, bricht nun Stück für Stück aus ihm heraus. Seine inneren Dämonen scheinen immer mehr Besitz von ihm zu ergreifen. Die Gefahr schlummert nicht mehr länger nur vor den Mauern des gesicherten Komplexes, sie schlummert auch in den geschundenen Seelen der Anwesenden, die sich erstmals damit konfrontiert sehen, dass das Leben weitergeht, während man selbst an einem bestimmten Punkt in der Vergangenheit verharrt. Während die anderen an Cocktailgläsern nippen, isoliert man sich zunehmend von seiner Umwelt. Wie das ausgeht, kannst du selbst herausfinden. „Kein zurück“ schafft es auf fulminante Weise, das hohe Niveau der vergangenen Bände zu bestätigen und macht Lust auf die Dinge, die da noch im Verborgenen schlummern. Robert Kirkman, Charlie Adlard, Cliff Rathburn. Keine Ahnung wie ihr dieses hohe Level in Zukunft noch weiter bestätigen möchtet. Ich denke, ich lass mich einfach mal überraschen. Hat ja bisher auch immer geklappt. Die Reihe wird

the-goon-5„The Goon“ haben wir beim Strichcode ja erst seit Kurzem so richtig tief ins Herz geschlossen. Jetzt gilt es das hohe Niveau des vierten Bandes zu bestätigen. Dementsprechend legen wir auch gleich nach und präsentieren euch die drei folgenden Bände des Trash-Comics aus dem Hause Eric Powell. Nachdem der Schöpfer für seinen Helden mit dem „Eisner“- Award ausgezeichnet wurde, markiert der fünfte Band einen Wendepunkt in Sachen „The Goon“. Powell traut sich nämlich zunehmend seinem Protagonisten mehr Tiefgang einzuhauchen. Auch wenn sich der Autor und Zeichner im fünften Teil („Über die schrecklichen Konsequenzen von Tugend“) noch an diversen Kurzgeschichten abarbeitet, ist über die volle Distanz zu spüren, dass die Reihe fortan eine übergeordnete Handlung aufgesetzt bekommt. Im sechsten Band („Böses Blut“) hat unser sympathischer the-goon-6Anti-Held schließlich die Herrschaft über die Friedhöfe der Stadt an sich gerissen. Das wiederum verleitet seinen Gegenspieler (den „Zombie-Priester“) dazu, zum ultimativen Gegenschlag auszuholen, indem er eine wahrhaft schreckliche Kreatur aus den Federn reißt. Da können die weiteren Kurzgeschichten des Bandes leider nicht mithalten, bemerkenswert allerdings ist es trotzdem, dass der Verlag es geschafft hat, die Rechte an dem längst vergriffenen Sonderheft „Satan´s Sodomy Baby“ zu ergattern, was den Kauf schon für sich allein genommen rechtfertigt. Im siebten Band („Chinatown und das Geheimnis von Mr. Wicker“) wird dann die Geschichte noch mal auf ein völlig neues Niveau gehievt. Der bitterböse Humor weicht zunehmend einer ernstzunehmenden Geschichte, was bereits zu Beginn mehr als deutlich gemacht wird: der Satz „Das ist nicht lustig.“ prangert in weißen Lettern vor einer Teufelsfratze. the-goon-7Und zugegeben. Der Humor bleibt einem als Leser wirklich über weite Strecken im Halse stecken, was dazu führt, dass man sich spätestens hier vollends in die Figur des „Goon“ „verliebt“. Die Geschichte seiner bewegten Vergangenheit hat Eric Powell selbst nicht nur eine Menge Zeit gekostet, sie zählt auch zum Besten, was die Reihe bisher zu bieten hatte. Ich würde dementsprechend sogar alle Neueinsteiger dazu auffordern, mit diesem Band hier zu beginnen. Da steckt so viel Liebe drin, dass selbst der renommierte Regisseur David Fincher ins Schwärmen gerät. Spätestens mit „Chinatown und das Geheimnis von Mr. Wicker“ bin ich endgültig zum „Goon“-Fan geworden. Verehrter Eric Powell, meinen herzlichsten Dank dafür.

the-last-days-of-american-crimeEine bemerkenswerte Geschichte zum Thema totale Überwachung bekommen wir derweil von Texter Rick Remender und Zeichner Greg Tocchini präsentiert. In „The Last Days Of American Crime“ dreht sich alles um ein paar Berufskriminelle, die kurz vor der Pensionierung stehen. Die Gesetzeshüter haben sich nämlich dazu entschlossen, die Menschen mithilfe eines „Neuro-Inhibitors“ von allem Übel zu befreien. Das Teil soll es fortan unmöglich machen, dass irgendwer eine wie auch immer geartete Straftat zu verüben vermag. Die Zeit drängt also. Noch zwei Wochen haben Graham Bricke und seine Verbrecherkumpels Zeit, ihr letztes großes Ding zu drehen. Für die entsprechende Rente will schließlich gesorgt sein und so entspinnt sich ein hoch spannender Thriller, der seinen Protagonisten viel Tiefsinn einzuhauchen weiß. Stück für Stück wird man in den Bann der Geschichte gezogen. Wobei immer mehr die Frage in den Mittelpunkt rückt: sind wir wirklich dazu geschaffen in normgerechte kleine Muster gepresst zu werden. Gäbe es keine Alternative dazu? Und was hat die Menschen in diesem Band eigentlich so weit gebracht, zu denken, eine vollständige Abschaffung des Bargelds und die damit einhergehende, totale Kontrolle, würde ihr Leben in irgendeiner Form verbessern. In diesem Zusammenhang nimmt das Buch immer wieder Bezug auf unser aktuelles Leben. Wie viel persönliche Freiheit sind wir bereit aufzugeben? Wie viele Informationen möchten wir der Welt da draußen zugänglich machen? Wie viel 1984 steckt schon in unserer Gesellschaft? Wobei ich noch mal darauf hinweisen möchte, dass hier vor allem das „letzte große Verbrechen“ im Mittelpunkt des Geschehens steht. Hitchcock-Anhänger dürfen also ebenso reinschmökern wie „Sin City“-Fans.

sin-city-2Und wo wir gerade beim Thema sind. Sin City erstrahlt in diesen Tagen auch noch einmal im neuen Licht. Der „Cross Cult“-Verlag hat sich entschlossen, die ganze Geschichte noch einmal im neuen Gewand zu veröffentlichen. Bemerkenswert sind in diesem Zusammenhang nicht nur die zauberhaften, schwarz-weißen Illustrationen auf den Buchdeckeln der ersten beiden Bände. Es darf auch noch einmal darauf aufmerksam gemacht werden, mit was für einer wunderbaren Geschichte wir es hier zu tun haben. Wer lediglich den viel beachteten „Sin City“-Streifen im Kino gesehen hat, bekommt hier den dazugehörigen Rundumschlag in Sachen exzellenter Noir-Unterhaltung. Dazu sollte man wissen, dass sich jeder Band einem der Charaktere widmet, welche auch im Film ihr Unwesen treiben. In epischer Breite erzählt uns Schöpfer Frank Miller in „Stadt ohne Gnade“ die Geschichte von Marv. Das alte Narbengesicht begibt sich auf die Suche nach dem Mörder seiner Geliebten. Weil er selbst im Verdacht steht, sie ermordet zu haben, befindet er sich auf der Flucht vor der Polizei, was dazu führt, dass sich die Situation immer weiter zuspitzt. Im zweiten Band namens „Eine Braut, für die man mordet“ drängt sich dann eine gewisse Eva in den Vordergrund. Sie befindet sich auf der Flucht vor ihrem gestörten Ehemann und ihr ehemaliger Freund Dwight soll sich darum kümmern, dass sie die ganze Geschichtsin-city-1e heil übersteht, ist aber in diesem Zusammenhang ebenfalls Gefangener seiner eigenen Gefühle. Wie Miller in diesem Kontext Licht und Schatten einsetzt, um eine beängstigende Atmosphäre zu kreieren, hat etwas Poetisches. Dazu passen die zahlreichen Textpassagen, die man sich am Liebsten in großen Lettern auf diverse T-Shirts drucken möchte. Wobei in einzelnen Passagen des zweiten Bandes immer wieder Bezug auf die Geschehnisse des ersten Teils genommen wird, was zunehmend neugierig macht, wie sich das Gesamtbild in Sachen „Sin City“ wohl gestaltet. Bemerkenswert an den ersten beiden Bänden ist in auch die Dynamik, die während des Lesens entsteht. Lange lyrische Ergüsse treffen auf actionreichen Passagen. Immer wieder reißt einen Miller vom einen Extrem ins andere. In schaurigen Bildern nehmen die düsteren Ereignisse ihren Lauf. Doch spätestens zur Mitte hin scheint der letzte Funken Hoffnung zu verglühen, weil Miller im zweiten Band einen imposanten Twist der Marke Hitchcock einbaut. Welcher das ist, findest du am Besten selbst heraus. Es lohnt sich.

Nach „Rocketeer“ hat der „Cross Cult“-Verlag zudem die Bruchstücke eines weiteren Klassikers zusammengekratzt und veröffentlicht in diesen Tagen die Gesamtausgabe der „University Freaks“. Der Comic Strip setzt sich mit den Erfahrungen des sympathischen Schnabelwesens Frank und dessen Kumpels auseinander. Ein erstes Stelldichein hatte der sympathische Enterich im Rahmen einer Studentenzeituniversity-freaks-250ung an der Universität von Maryland. Nun können die Fans den ollen Schwerenöter erstmals in Farbe genießen. Schöpfer Frank Chos schwarz-weiße Zeichnungen wurden nämlich von den beiden Illustratoren Melanie Giel und Andreas Mergenthaler kunterbunt gepinselt, so dass auch die Fans von früher noch einmal zugreifen sollten. Der Charme des Originals geht dadurch keineswegs verloren. Es ist immer noch ein Genuss, Frank dabei zuzusehen, wie er seinen öden Uni-Alltag mit allerhand Eskapaden aufzuhübschen versucht. Mit freundlicher Unterstützung ihrer Studentenverbindung Tri-Kappa-Bräu machen sich Frank, Dean, Ralph und Leslie fortan daran den Campus zu rocken. Dass es dabei nicht immer ganz jugendfrei zugeht, ist Ehrensache. Dennoch verkommt der Comic-Strip nie zur plumpen Fleischbeschau, sondern strahlt einen selbstironischen Charme aus. Wer gerne mal auf die Kacke haut oder gerade selbst mit nicht wenden wollendem Liebeskummer die WG-Mitglieder zu Tode nervt, der sollte unbedingt mal reinschnuppern. Womit wir dann auch schon wieder am Ende sind für heute. Also lasst es euch gut gehen. Wir stöbern dann im nächsten „Strichcode“ wieder für euch im Comic-Regal.