Archiv:
Februar 2011

// zuckerbeat vol. (1)94 – what a glory morning story

Ich muss ja zugeben, dass ich bezüglich des ersten Albums von Beady Eye rein gar keine Erwartungen hatte. Die neue Band von Liam aus dem Hause Oasis würde sicher ein Reinfall werden – ich erwartete ein Werk voller halbwegs hörbarer Songs, die wohlwollend auf der einen oder anderen Oasis-Single als B-Seite Platz gefunden hätten. Doch […]

// strichcode vol. 5 – „wenn ihr mich fragt, betet sie um ersteres und weiß im innersten, dass letzteres zutrifft“

Es ist soweit, das große Finale ist angerichtet. Die Mafia-Reihe Cosa Nostra aus dem Hause „Schreiber & Leser“ geht in die letzte Runde und „Murder Inc.“ schickt sich an die fulminante Comic-Saga über die Geschichte der Mafia in den USA gebührend zu Ende zu führen. Während sich Band eins mit Rothstein, Luciano, Lansky, Costello, Capone […]

// zuckerbeat vol. (1)93 – one take groover

The Streets sorgen dafür, dass wir uns für einen Durchlauf in verpixelte Gefilde verabschieden. Die schrägen Atari-Sounds des aktuellen Albums klingen, als hätten die Giana Sisters einen Raubzug durchs Grime-Gebiet gestartet. Mit „Going Through Hell“ hat Skinner dabei wieder einen echten Mega-Hit im Gepäck, dem der Opener „Outside Inside“ oder der beschwingte Frühlings-Popper „Without Thinking“ […]

// zuckerbeat vol. (1)92- wolkenhunde

Drei bayrischen Rapper sorgen in diesen Tagen dafür, dass ich deutschen HipHop doch wieder ins Herz schließe. Alle, die auch heute noch denken, dass die alten Scheiben von Blumentopf, Eins Zwo und Konsorten zum Besten gehören, was in Sachen Rapmusik hierzulande entstanden ist, die sollten ihre Ohren spitzen und sich neben Summsemann und Umse auch […]

// zuckerbeat vol. (1)91 – the everchanging spectrum of a lie

Wer mal wieder auf der Suche nach dem heißesten Scheiß in Sachen Zeitgeist ist, der sollte sich mal das aktuelle Album von The Joy Formidable zu Gemüte führen. „The Big Roar“ ist ein reißerisches Werk, das sich elegant zwischen die Stühle setzt. Manchmal meint man den Einfluss der Killers rauszuhören, wenn man wieder ein hymnischer […]

// zuckerbeat vol. (1)90 – winter on the weekend

Stefan Dettl, Sänger von LaBrassbanda nutzt die Winterpause seiner Hauptband, um einen Solo-Ausflug in rockige Gefilde zu unternehmen. Mit seinem Soloalbum zielt er auf die Schweißdrüsen seiner Hörerschaft, was Selbige erstmal irritieren dürfte. Die beschwingten, bisweilen auch subtilen Momente von LaBrassBanda sucht man auf seinem Solo-Album vergebens. Stattdessen wird die verzerrte Gitarre eingestöpselt und die […]

// zuckerbeat vol. (1)89 – zombies

Coco Sumner hat Fürsprecher von Ian Brown bis Richard Hawley. Sogar Alex Turner von den Arctic Monkeys hat bei einem Charity-Gig lobende Worte für die Sängerin übrig. Nun erscheint folgerichtig das erste Album der 19jährigen Brit-Popperin, wobei das Augenmerk hier auf dem Pop-Aspekt der Musik liegt. „The Constant“ von I Blame Coco strotzt nur so […]

// zuckerbeat vol. (1)88 – funk

Fujiya & Miyagi sind nicht etwa das neues Update in Sachen Karate Kid Nostalgiebeschwörung, das Elektro-Duo versteht sich als zeitgenössischer Pop-Act, der sich anschickt, großen Melodien in einen Club-Kontext zu überführen. Ihr neues Album mit dem unaussprechlichen Namen „Ventriloquizzing“ klingt, als wollten sie atmosphärischen Pop der Marke Air mit einem Paar Tanzschuhen ausstatten. Dieses Album […]

// zuckerschock für den februar 2011 – kakkmaddafakka

Kakkmaddafakka klingen nicht ganz so assig, wie es der Name andeutet. Ganz im Gegenteil. Die fünf Jungs aus Norwegen wurden von Erlend Oye aus dem Hause Kings Of Convenience und The Whitest Boy Alive treffend in Szene gesetzt und klingen, als hätten sich Letztere eine Frischzellenkur verabreicht. Fans von Phoenix und Konsorten werden schon beim […]