Archiv:
Dezember 2007

// http://www.whudat.de/

Erste Blowjobs, die Aufdeckung des Spice-Girls-Skandals oder französische Jagdrufe für Hunde die Geschichten der drei Blogger MC Winkel, Nilz Bokelberg und Roman Libbertz reichen von unterhaltsam über schockierend bis poetisch. Am 11. Dezember waren die drei mit ihrer Blogshow in Würzburg. Wer dabei war – toll! Wer nicht – sollte sich auf den Blogs der […]

// kino:„mr. magoriums wunderladen“

Zach Helms Regiedebüt macht seinem Titel alle Ehre … Manchen Filmen kann man schon am Vorspann ansehen, dass den Zuschauer etwas visuell Originelles erwartet.

// eine lanze brechen für das gesprochene wort

Martin: Was inspiriert dich wenn du schreibst? Dendemann: Im Grunde genommen alles. Es kann alles sein. Das stellt man natürlich meist erst hinterher fest, aber vom Taxifahrer bis zur letzten TV-Erfahrung, kann es alles sein. Also ich sauge erst einmal alles auf und irgendwann meldet sich die Idee bei mir. Das ist ja das Gute […]

// ja, auch du mein Freund …

Die Band you and you and you and you gilt als der neue Stern am Rockhimmel. Die fünf Mannen aus Iowa starten in den USA zur Zeit mächtig durch. Ihre Musik, ein kruder Mix aus Industrial, Progrock, Folk und Screamo erscheint zuerst schwer verdaulich, entfaltet aber nach einiger Zeit eine unglaubliche Schönheit, die den geneigten […]

// „unimännchenreport“: die geisteswissenschaften

Fahrräder sind die erste technische und praktische Form des Sichfortbewegens. Im Gegensatz zum Gehen bietet es vielerlei Vorzüge. Man ist schnell unterwegs, braucht keine besonderen Wege und es ist einfach zu handhaben. Im Gewissen Sinne ist das so auch mit den Geisteswissenschaften. Doch die Geisteswissenschaften haben ein gewaltiges Problem. Sie stehen sich selber im Weg, […]

// von einer, die auszog berlin zu lernen

Ich bin hier! Ich bin angekommen! Big B, Spree, Fernsehturm, Holocaustmahnmal, Humboldt-Uni, Messe, Olympiastadium, Jüdisches Museum, seit dem ich den Fuß auf hauptstädtischen Boden gesetzt habe, renne ich. Und zwar nicht zur Arbeit. Die wird hier allerorts „jemütlich“ angegangen. „Kommen Se doch einfach so gegen halb zehn, wenn’s geht“, sagte man mir auf jemütliche Art […]

// toms stern

„Siehst du diesen Stern?“ Die Mutter deutete mit ausgestrecktem Zeigefinger in den klaren, wolkenfreien Himmel. „Dort, links neben dem großen Wagen, der da so hell leuchtet. Unter diesem Stern bist du geboren; er war der einzige, der schien.“ Tom lag auf dem Rücken und strampelte sachte in der Luft. Er war erst drei, und die […]