// Einfach nur zum Schreien komisch ist das aktuelle Werk von unserem Lieblings-Autoren Jon Klassen, der mit „Das ist nicht mein Hut“ zum großen Schlag ausholt. Das Werk setzt im Gegensatz zum (auch schon gelungenen) Vorgänger „Wo ist mein Hut?“, der streckenweise sehr tiefsinnig geraten ist, auf einen wesentlich humoristischeren Ansatz und sorgt dafür, dass man aus dem Grinsen gar nicht mehr herauskommt. Mit seinen großformatigen Motiven, die sich in Sachen Gestik aufs Wesentliche beschränken, erzeugt er einen regelrechten Rausch der Emotionen, so dass sein neues Werk auch diesmal nicht nur für junge Leser, sondern auch für die Erwachsenenwelt interessant sein dürfte. „Das ist nicht mein Hut“ ist ein gefundenes Fressen für all jene, die auf hintersinnigen Humor stehen und führt noch dazu auf sympathische Weise vor Augen, wie man die Moral von der Geschichte hinter einer gehörigen Portion an schwarzem Humor versteckt. Stellt sich eigentlich nur noch die Frage: Kommt der kleine Fisch mit seinem Diebstahl davon? Am besten du findest es selbst heraus. Es lohnt sich.