// spieltrieb vol. 2 – „qwixx“ & „hanabi“

mit „Qwixx“ und „Hanabi“. // Völlig zu Recht wurde in diesem Jahr das kleine, aber feine Spiel „Qwixx“ in die Auswahl der Nominierten zum „Spiel des Jahres“ aufgenommen. Das Würfelspiel, das beim „Nürnberger-Spielkarten-Verlag“ erschienen ist, verspricht jede Menge Spielspaß, ohne dass man sich lange Zeit mit irgendwelchen lästigen Anleitungen herumschlagen müsste. Am besten lernt man […]

mit „Qwixx“ und „Hanabi“.

qwixx3// Völlig zu Recht wurde in diesem Jahr das kleine, aber feine Spiel „Qwixx“ in die Auswahl der Nominierten zum „Spiel des Jahres“ aufgenommen. Das Würfelspiel, das beim „Nürnberger-Spielkarten-Verlag“ erschienen ist, verspricht jede Menge Spielspaß, ohne dass man sich lange Zeit mit irgendwelchen lästigen Anleitungen herumschlagen müsste. Am besten lernt man das Spiel, wenn man es einfach mal mit der Clique zusammen ausprobiert und schon nach wenigen Sekunden kommt man nicht mehr davon los.

Die Grundidee ist recht simpel. Man hat vier farbige Reihen zur Auswahl, die nach und nach durch das Werfen bunter Würfeln mit Kreuzen gefüllt werden. Hat man eine gewisse Anzahl an Kreuzen gesammelt, versucht man die Reihe möglichst schnell abzuschließen, um in der Gesamtwertung die meisten Punkte zu erzielen. Am Ende wird dann abgerechnet (ähnlich wie bei „Kniffel“) und der Sieger ermittelt – wobei man darauf achten sollte, dass man möglichst wenige Fehlwürfe auf seinem Zettel notiert hat. Die nämlich entscheiden meistens auch darüber, wer am Ende den Kürzeren zieht. Fazit: Am besten selbst mal ausprobieren, dieses Spiel. Es lohnt sich. Und preislich ist „Qwixx“ mit unter 10 Euro auch noch für jeden erschwinglich.

hanabi// Den „Kritikerpreis“ zum Spiel des Jahres hat in der Zwischenzeit das Kartenspiel „Hanabi“ von Antoine Bauza abgestaubt. Der Titel des Spiels stammt aus dem Japanischen und bedeutet so viel wie „Feuerwerk“, was sich auch auf den Karten selbst wiederspiegelt, die von der französischen Grafikerin Albertine Ralenti illustriert worden sind. Nun geht es darum ein möglichst bezauberndes Lichter-Spektakel ans Firmament zu zaubern und dazu wird um die heißesten Leuchtraketen gekämpft. Der Clou bei der ganzen Geschichte ist: man hält die Karten, die man besitzt, verkehrt herum, so dass nur dein Gegenüber sehen kann, welche Knalleffekte du besitzt. Außerdem spielt man nicht -wie üblich- gegeneinander, sondern im Team, was zu einem wirklich imposanten Gemeinschaftserlebnis führt. „Hanabi“ geht in diesem Zusammenhang also neue Wege, obwohl es auf klassische Elemente zurück greift und beschert einem auf diese Weise jede Menge Spielspaß, der auch nach mehreren Runden nicht abebbt. Soll heißen: ihr solltet euch dieses Kartenspiel auf jeden Fall mal zu Gemüte führen. Noch dazu, weil das Spiel zu einem echten Schnäppchenpreis zu haben ist.