mit den Spielen Ubongo, Mauerhüpfer, den Ravensburger Familienspielen und Das magische Labyrinth.
// Wer bisher noch nicht in den Genuss kam, das verrückte Game „Ubongo“ gespielt zu haben, den wollen wir bei dieser Gelegenheit auch mal darauf aufmerksam machen, dass er / sie echt was verpasst. Nach dem Motto „verrückt und zugelegt“ erhält jeder der teilnehmenden Spieler eine Legetafel und zwölf Legeteile. Anschließend wird dann gewürfelt und die Sanduhr zeigt an, wie viel Zeit einem noch zur Verfügung steht. Gelegt werden dürfen allerdings nur die (tetris-ähnlichen) Steine, die auch auf hinter dem Symbol erscheinen, das der Würfel anzeigt. Es gilt also möglichst schnell zu sein und nach der erfolgten Mission lauthals „Ubongo“ zu brüllen. Dann nämlich hat man die Möglichkeit seine Spielfigur als erster auf dem Spielplan zu bewegen und dadurch die wertvollen Edelsteine abzugreifen. Ziel des Ganzen ist es am Ende möglichst viele, gleichfarbige Edelsteine an sich zu reißen und letztlich nach neun Spielrunden den Sieg davon zu tragen. Wem das hier auf dem Papier noch etwas kompliziert vorkommt. Keine Sorge, nach nur einem Durchlauf bist du drin in diesem wunderbaren Spiel von Grzegorz Reijchtman und wirst es so schnell auch nicht wieder zur Seite legen. Worauf also wartest du noch: Schnapp dir das Spiel aus dem „Kosmos“-Verlag und lass dich von dem Glanz der Edeltsteine verzücken.
// Alle Fans der altehrwürdigen Gesellschaftsspiel-Legende „Mensch ärgere dich nicht“ dürfen sich in der Zwischenzeit über einen neuen Klassiker aus dem Hause „Schmidt Spiele“ freuen. „Mauerhüpfer“ hat nicht nur einen ähnlichen Look, es stellt auch eine interessante Alternative zum altehrwürdigen Brettspiel-Dauerbrenner dar. Wie auch bei „Mensch ärgere dich nicht“ hat jeder der vier Teilnehmer vier Spielsteine zur Verfügung und versucht fortan sie in Richtung eines Ziels auf der anderen Seites des Tableaus zu befördern. Der Clou bei der ganzen Sache ist allerdings, dass diesmal fünf Hindernisse in Form von hohen Mauern im Weg stehen, die man mit etwas Würfelglück aber problemlos überwinden kann. Selbige sind mit den Zahlen 1 bis 6 versehen und so bekommt man zwischenzeitlich immer wieder die Gelegenheit eine kleine Abkürzung über die jeweilige Mauer zu nehmen, wenn der eigene Würfel die entsprechende Zahl zeigt. Nach mehreren Spielgängen müssen wir feststellen, dass die neue Variante des alten Klassikers auch beim x-ten Durchlauf noch sehr viel Spaß macht und so wollen wir dieses Spiel allen Fans von „Mensch ärgere dich nicht“ als gelungene Alternative zum Original empfehlen. Es trägt seinen Titel als „Der neue Klassiker“ völlig zu Recht.
// Ein Rundum-Sorglos-Paket für Jedermann bekommt ihr bereits seit geraumer Zeit im renommierten „Ravensburger“-Verlag. Die „Ravensburger Familienspiele“ haben einfach für jeden etwas dabei. Klassiker wie „Dame“ und „Mühle“ finden sich ebenso in der Box, wie das wirklich amüsante „Gänsespiel“ oder das witzige „Leiterspiel“. Über 60 Spielmöglichkeiten bietet die edle Box, die zu allem Überfluss auch noch hochwertige Spielsteine aus Holz beinhaltet. Dadurch wird gewährleistet, dass der Spielspaß auch nach mehreren Jahren nicht abebbt. Außerdem hat man neben den zahllosen Brettspielen auch noch die Möglichkeit, seine Fähigkeiten in „Memory“ und „Mikado“ unter Beweis zu stellen. Wem das noch nicht genug ist, der bekommt außerdem noch die Klassiker „Fang den Hut“, „Pachisi“ und „Malefiz“ mitgeliefert. Einem entspannten Abend im Kreise der Familie steht also nichts mehr im Wege. Soll heißen: wer sich wirklich einen zeitlosen Klassiker für die Ewigkeit ins Haus holen möchte, der ist bei der „Ravensburger Familienschatzkiste“ genau an der richtigen Adresse. Stundenlanger Spielspaß für 2 bis 10 Personen ist garantiert und die mitgelieferten Steine und Spielbretter sind so hochwertig verarbeitet, dass sie auch in vielen Jahren noch gut in Schuss sein dürften. Worauf also wartest du noch? Hol dir diesen Brettspiel-Schatz und lass dich von diesem nostalgisch-angehauchten Sammelsurium an zeitlosen Familienspielen verzaubern. Es lohnt sich. Auch für kommende Generationen.
// Wer sich gerne mal als Nachwuchs-Zauberer versucht, der sollte sich mal an das Brettspiel „Das magische Labyrinth“ heranwagen, welches im Jahre 2009 völlig zu Recht mit dem Kritikerpreis als „Kinderspiel des Jahres“ ausgezeichnet worden ist. Das Brettspiel von Dirk Baumann dreht sich um eine Gruppe von jungen Kids, die versuchen fünf Symbole zu sammeln und dadurch den Sieg an sich zu reißen. Ihnen gegenüber stehen einige Magier, die immer wieder versuchen, den Kleinen bei ihrer Suche eins auszwischen. So tun sich nicht in diesem Zusammenhang aber nicht nur Mauern aus dem Nichts auf, es gibt auch zahlreiche Geheimgänge zu entdecken, die einem unter Umständen einen entscheidenden Spiel-Vorteil verschaffen. Bis zu vier Spieler haben gleichzeitig die Möglichkeit, sich miteinander zu messen und die jungen Zauberlehrlinge sollten sich auf einiges gefasst machen. „Das magische Labyrinth“ macht verdammt viel Spaß und die Regeln sind für jeden ab 6 Jahren leicht zu verstehen. Wenn du also auf kurzweilige Brettspiel-Unterhaltung stehst, dann schnapp dir dieses Spiel, das dich sicher für mehrere Stunden in seinen „Bann“ schlagen wird.
UND WAS NUN?