// music: the films

Deiner Meinung nach sind die Strokes die größte Band aller Zeiten? Du findest, Mando Diao machen, abgesehen von ihrer unerträglichen Großkotzigkeit, die beste Musik der Welt? Du wartest sehnsüchtig auf ein neues Lebenszeichen von Franz Ferdinand? Du hältst „Inside in, inside out“ von den Kooks für das beste Debüt seit Jahren? Du vermisst die Libertines? […]

Deiner Meinung nach sind die Strokes die größte Band aller Zeiten? Du findest, Mando Diao machen, abgesehen von ihrer unerträglichen Großkotzigkeit, die beste Musik der Welt? Du wartest sehnsüchtig auf ein neues Lebenszeichen von Franz Ferdinand? Du hältst „Inside in, inside out“ von den Kooks für das beste Debüt seit Jahren? Du vermisst die Libertines? Du findest Razorlight und Johnossi auch ganz ok? Dann greife hier einfach zu.

The Films kommen aus den USA, klingen aber dermaßen nach Schweden und England, dass man das eigentlich gar nicht glauben mag. Und sie vermengen die oben genannten Einflüsse zu einem äußerst delikaten Brei. Der schmeckt zwar immer so, wie etwas, das man zwar kennt, aber nicht so recht einordnen kann, doch trotzdem kann man nicht aufhören, ihn in sich hineinzulöffeln. Wenn die Jungs live so rocken, wie sie das auf Platte tun, dann sei jedem ihr Konzert am 01.11. im AKW als feurige Beinschüttelstunde empfohlen.
Ach übrigens, wenn du all die oben angeführten Bands für totale Kinderkacke hältst und lieber auf die neue Manowar wartest, dann bleib lieber doch daheim.

// text: sebastian struch