// springen, schreien, schwitzen – madsen im soundpark

Madsen war am Samstag, den 6. Dezember, mal wieder zu Gast in Würzburg. Die fünf Jungs ließen es im Soundpark wie gewohnt krachen. Und die Menge rockte mit. Sie sprang, sie schrie und sie schwitzte – wie das eben so ist, wenn eine Rock-Band ihr Publikum einheizt. Und das Publikum wusste an diesem Abend ganz […]

Madsen war am Samstag, den 6. Dezember, mal wieder zu Gast in Würzburg. Die fünf Jungs ließen es im Soundpark wie gewohnt krachen. Und die Menge rockte mit. Sie sprang, sie schrie und sie schwitzte – wie das eben so ist, wenn eine Rock-Band ihr Publikum einheizt. Und das Publikum wusste an diesem Abend ganz genau, was es an den Madsenbrüdern schätzt: Es sind der energische Rock, die krachenden Gitarren und die treibenden Drums. Als käme ein Sturm auf, der durch die Menge fegt.
Madsen wäre aber nicht Madsen, wenn sie ihre Songs nicht in wunderbare Melodien einwickelten. Und hier zeigt sich die wahre Madsen-Kunst. Denn es sind die immer wieder auf’s Neue erfrischenden Melodien, die Madsen aus ihren Instrumenten und Stimmen herauszaubern und das Publikum begeistern. Deshalb gehen die Songs so wunderbar ins Ohr und lassen sich so herrlich mitschreien.
Bei ihrer Tourstation in Würzburg präsentierten die Jungs neben Liedern von den beiden ersten Alben auch Teile ihrer neuen, dritten Platte. Und auch hier zeigen die Jungs aus dem Wendland, was ehrlichen Rock aus deutschen Landen ausmacht. Neben schweren Gitarrensounds gibt es erneut diese leichten Klänge zu hören, die Lust auf das Leben machen und den Zuhörer an solch großartige Dinge wie sommerliches Nachtbaden denken lassen. Und das bei Temperaturen um Null Grad. Wahrlich eine reife Leistung!

//photos: nico manger, text: stefan jakob