// zuckerschock für den juli 2011: taking back sunday – „dto.“

Taking Back Sunday sind auf ihrem letzten Album etwas aus dem Tritt geraten. Man merkte den Jungs irgendwie an, dass sie hin und her gerissen waren, ob sie nun in Richtung Stadion abheben möchten oder den Härtegrad wieder in Richtung euphorischer Anfangstage verschieben sollten. Auf ihrem gleichnamigen, vierten Album haben sie sich nun für die […]

takingbacksundayalbumTaking Back Sunday sind auf ihrem letzten Album etwas aus dem Tritt geraten. Man merkte den Jungs irgendwie an, dass sie hin und her gerissen waren, ob sie nun in Richtung Stadion abheben möchten oder den Härtegrad wieder in Richtung euphorischer Anfangstage verschieben sollten. Auf ihrem gleichnamigen, vierten Album haben sie sich nun für die große Bühne entschieden. Alles schielt in Richtung Breitwandrock der Marke Biffy Clyro, wobei es durchaus bemerkenswert ist, dass sie damit nicht gegen die Wand fahren. Taking Back Sunday schaffen es ganz im Gegenteil, dass man sich endlich mal wieder aufs Neue in sie verliebt. Die Scheibe strotzt nur so vor packenden Hymnen: „This Is All Low“, „Best Places To Be A Mom“ und „You Got Me“ gehören mit Sicherheit zum Besten, was sie in den letzten Jahren eingespielt haben. Stellt sich am Ende eigentlich nur noch die Frage, warum sie ausgerechnet das sterbenslangweilige, äußerst nervige „Faith (When I Let You Down)“ als Single ausgekoppelt haben. Der Song gehört gefeuert und mit dem Rest dieser Scheibe die nächste Tanzfläche befeuert.