// zuckerschock für den august 2011: moop mama – „deine mutter“

All jene, die in dieser Woche den fulminanten Live-Auftritt der Münchner Brass-Band Moop Mama beim Würzburger Hafensommer gesehen haben, wissen was sie jetzt erwartet. Die wahrscheinlich elektrisierndste Trompeten-Rap-Versuchung der Gegenwart hat ihr Debütalbum an den Start gebracht und punktet mit einer wilden Mixtur aus Blumentopfschen Rap-Anleihen und LaBrassBanda-liken Blaskapellen. Nicht mal auf die Mithilfe von […]

moop_mama_deine_mutter1All jene, die in dieser Woche den fulminanten Live-Auftritt der Münchner Brass-Band Moop Mama beim Würzburger Hafensommer gesehen haben, wissen was sie jetzt erwartet. Die wahrscheinlich elektrisierndste Trompeten-Rap-Versuchung der Gegenwart hat ihr Debütalbum an den Start gebracht und punktet mit einer wilden Mixtur aus Blumentopfschen Rap-Anleihen und LaBrassBanda-liken Blaskapellen. Nicht mal auf die Mithilfe von Verstärkern scheinen die Kollegen angewiesen zu sein, denn ihr Gig fand getreu dem Motto des Songs „Bullenwägen“ mitten im Publikum statt.„Das ist unser Platz, wir gehen hier nicht weg“ können sie mit Recht von sich behaupten, denn einen solch homogenen Mix zweier verschiedener Stilrichtungen hat man schon lange nicht mehr gehört. Während die Blaskapellen EP des „Topfs“ manchmal ein bisschen zu sehr in Richtung Bierzelt schielte, klingt „Deine Mutter“ wie aus einem Guss. Eine Scheibe mit zwölf Tracks, die dich in Grund und Boden trompeten. Ein einziger Triumph, dieses Werk.