// Hochgelobt wurde im vergangenen Jahr die kanadische Science Fiction-Serie „Orphan Black“, die sich mit einer Gruppe von Klonen auseinander setzt.
Anfangs noch scheint alles in geregelten Bahnen zu verlaufen. Die junge Protagonistin namens Sarah Manning verdingt sich zwar als Drogen-Dealerin und muss sich mit einem durchgeknallten Ex-Freund herumschlagen, ansonsten aber führt sie ein relativ normales Leben. Als sie allerdings eines Tages den Selbstmord einer Frau beobachtet, die ihr sehr ähnlich sieht, kommt sie ins Grübeln. Was würde wohl geschehen, wenn sie einfach deren Identität annähme? Gesagt, getan, denkt sich Sarah und findet sich plötzlich in der Rolle einer Polizistin wieder, die vorsichtig sein muss, was sie sagt, weil sie ihre eigene Unkenntnis über den persönlichen Background der toten Doppelgängerin in höchste Schwierigkeiten bringen könnte. Noch dazu ist Beth (so der Name der Toten) in eine interne Ermittlung verstrickt gewesen, außerdem stellt sich bei Sarahs Nachforschungen heraus, dass Beth nicht die einzige Person ist, die ihr zum Verwechseln ähnlich sieht. Was die anderen Klone so treiben und ob sie ebenfalls keine Ahnung haben, dass es noch mehr von ihrer Sorte gibt? Den Machern gelingt es sehr gekonnt die Einzelschicksale der einzelnen Figuren herauszuarbeiten und Hauptdarstellerin Tatiana Maslany verkörpert die unterschiedlichen Persönlichkeiten allesamt äußerst famos. Was hinter der ganzen Sache steckt und wer am Ende die Fäden zieht? „Orphan Black“ ist ein anspruchsvoller Mix aus Thriller- und Sci-Fi-Elementen, den man sich als Fan von futuristischen Stories auf keinen Fall entgehen lassen sollte.
UND WAS NUN?