mit den Werken „Die Flüsse von London (Band 10)“ und „Spider Punk – Anarchie im Spider-Verse“.

// Auch die Literaten unter euch sollten in diesen Tagen mal einen Blick in die Comic-Abteilung der örtlichen Buchhandlungen riskieren. „Die Flüsse von London – Und wenn sie nicht geboren sind…“ ist nämlich ein märchenhaft-gruseliges Comic-Abenteuer, das die Leser der Original-Buchreihe in die faszinierende Welt des Peter Grant-Universums entführt. Die Geschichte erzählt von einem geheimnisvollen Märchenbuch, das im 19. Jahrhundert entstanden ist und im 21. Jahrhundert ein gefährliches Eigenleben entwickelt. Besonders hervorzuheben sind dabei die Schwestern Olympia und Chelsea, die Töchter der Flussgöttin Themse, die auf eine gefährliche Mission gehen, um die Bedrohung zu stoppen. Die Geschichte ist wie auch in den Romanen voller unerwarteter Wendungen und Geheimnissen, die den Leser bis zum Ende des Comics fesseln. Der Schreibstil ist flüssig und lebendig, und die Zeichnungen sind sehr detailliert. Besonders hervorzuheben ist die Art und Weise, wie die Geschichte mit Märchen- und Fantasyelementen spielt, um eine einzigartige und faszinierende Welt zu schaffen. Ben Aaronovitch hat mit seiner Kreation ein Meisterwerk geschaffen, das alle Fans des Peter Grant-Universums und von urbaner Fantasy begeistern wird. Insgesamt ist der zehnte Comic aus dem Hause „Die Flüsse von London“ ein Muss für alle Fans von Harry Potter bis Sherlock Holmes. Und wir können es jetzt schon kaum mehr erwarten, zu sehen, was als nächstes im Peter Grant-Universum passiert!

// Wer mal wieder Lust auf abgefahrene Superhelden-Unterhaltung hat, der kommt in diesen Tagen im Hause „Marvel“ auf seine Kosten. „Spider-Punk – Anarchie im Spider-Verse“ ist ein irrwitziger Comic, der die Leser in eine alternative Realität des Marvel-Multiversums entführt. Die Geschichte um den Antihelden Hobie Brown, der als Spider-Punk die Welt rettet, ist ein wilder Ritt voller Action, Spannung und Abenteuer. Die Zeichnungen sind beeindruckend und fangen perfekt die insgesamt doch recht düstere Atmosphäre der Geschichte ein. Die Charaktere sind detailliert und gut entwickelt, wodurch der Leser sich mit ihnen identifizieren und mitfühlen kann. Besonders beeindruckend sind die vielschichtigen Themen, die der Comic anspricht, wie die Konsequenzen von Macht und Verantwortung, das Überwinden von Vorurteilen und die Kraft der Gemeinschaft. Die Geschichte zeigt, dass jeder dazu beitragen kann, eine positive Veränderung herbeizuführen, wenn er sich entschließt, für das Gute zu kämpfen. Insgesamt ist „Spider-Punk – Anarchie im Spider-Verse“ ein herrlich verrückter Comic, der Fans von Superheldengeschichten und Science-Fiction-Abenteuern gleichermaßen begeistern dürfen. Wir jedenfalls sind begeistert und freuen uns jetzt schon über weitere Veröffentlichungen aus der Feder von Ziglar Mason.