mit dem Werk „No Alternative“ von Dirk Reinhardt.
// Dirk Reinhardt hat es wieder getan! Mit seinem neuen Buch „No Alternative“ bringt er ein Thema auf den Tisch, das uns alle angeht. Und zwar jetzt. Sofort. Nicht irgendwann, nicht „wenn ich mal Zeit habe“, sondern wirklich jetzt! Es geht um den Kampf für unseren Planeten, um Aktivismus, um Mut, um Verlust und um die Frage: Wie weit würden wir gehen, um das zu schützen, was uns lieb ist? Wir begleiten Emma Larsen, eine junge, engagierte Aktivistin, die schon so einiges erlebt hat. Nachdem ihr Freund bei einer spektakulären Kampagne gegen den skrupellosen Pharmakonzern PLS gestorben ist, lässt sie sich nicht einschüchtern. Im Gegenteil: Sie schließt sich der radikalen Umweltschutzorganisation No Alternative an und taucht in den Untergrund ab. Was folgt, ist eine Abfolge halsbrecherischer Aktionen, die einen immer wieder atemlos zurücklassen
Besonders die Szene auf dem Frankfurter Messeturm – ich will nicht zu viel verraten, aber das ist einfach sehr nachdrücklich in Szene gesetzt! Reinhardt gelingt es, eine Geschichte zu erzählen, die sowohl spannend als auch brisant und hochaktuell ist. Diese Geschichte ist ein Appell, nicht länger wegzuschauen. Es geht darum, dass jeder von uns eine Verantwortung trägt und dass es längst überfällig ist, unseren Planeten zu schützen. Dirk Reinhardt, der uns schon mit seinen vorherigen Büchern in den Bann zu ziehen vermog, beweist einmal mehr, dass er mit seinen Werken den Nerv der Zeit trifft. Er bringt uns die Beweggründe seiner Figuren so nah, dass man selbst spürt, wie der Puls schneller wird und man förmlich das Adrenalin in den Adern pumpt. Für alle, die auf der Suche nach einem Buch sind, das nicht nur unterhält, sondern auch zum Nachdenken anregt, ist „No Alternative“ ein absolutes Muss. Es bleibt lange im Kopf und fordert uns heraus, unsere eigenen Überzeugungen zu hinterfragen. Es ist ein Buch, das man nicht aus der Hand legen kann und das noch lange nach dem letzten Satz nachhallt und gerade von seiner sehr subjektiven Sichtweise profitiert. Reinhardt zeigt uns, dass gerade Geschichten immer noch die Macht haben, unser Denken zu beeinflussen – wenn wir nur den Mut haben, hinzuschauen und die entsprechenden Schlüsse zu ziehen.
UND WAS NUN?