// zuckerschock für den februar 2012: cœur de pirate

// Während das Debütalbum von Cœur de Pirate in Frankreich zum echten Himmelsstürmer avancierte, ist es hierzulande bisher noch relativ ruhig geblieben um die Musik der jungen Dame, die im richtigen Leben auf den Namen Béatrice Martin hört. Mit ihrem zweiten Album „Blonde“ könnte sich das nun endgültig ändern. Wie gleich zu Beginn ein Chorgesang […]

pirate_3// Während das Debütalbum von Cœur de Pirate in Frankreich zum echten Himmelsstürmer avancierte, ist es hierzulande bisher noch relativ ruhig geblieben um die Musik der jungen Dame, die im richtigen Leben auf den Namen Béatrice Martin hört. Mit ihrem zweiten Album „Blonde“ könnte sich das nun endgültig ändern. Wie gleich zu Beginn ein Chorgesang in einen beschwingten Beat überleitet, versetzt einen als Hörer sofort in Euphorie. Schön auch, dass die Sängerin auf dem Nachfolger ihres gefeierten Debüts nicht in die Balladenfalle tappt, sondern immer wieder mit charmanten Experimenten um die Ecke biegt. Noch Stunden später kleben einem auf diese Weise ihre Melodien im Ohr und man drückt wie von selbst auf die Repeat-Taste. Cœur de Pirate darf man nach diesem Album getrost in einem Atemzug mit ihrer Kollegin von Zaz nennen, weil sie sich ebenso unbeschwert an das klassische Chanson-Genre heranwagt. Bleibt am Ende nur zu hoffen, dass es diesmal auch hierzulande funkt. Zu wünschen wäre es ihr.