// aufgelesen vol. (1)65 – „halloween“

// Wir haben wirklich keine Ahnung, wie der Mann das macht, aber in Stephen King scheint ein scheinbar unerschöpfliches Potenzial an Geschichten zu schlummern, die uns nachts um den Schlaf zu bringen vermögen. Mit „Mind Control“ erscheint nun abermals ein Roman um den Ex-Detektiv Bill Hodges, dessen Bekanntschaft wir bereits in den Bänden „Mr. Mercedes“ […]

stephen-king// Wir haben wirklich keine Ahnung, wie der Mann das macht, aber in Stephen King scheint ein scheinbar unerschöpfliches Potenzial an Geschichten zu schlummern, die uns nachts um den Schlaf zu bringen vermögen. Mit „Mind Control“ erscheint nun abermals ein Roman um den Ex-Detektiv Bill Hodges, dessen Bekanntschaft wir bereits in den Bänden „Mr. Mercedes“ und „Finderlohn“ machen durften. Im Mittelpunkt des neues Werkes steht dabei ein Patient namens Brady Hartsfield, der in einem Krankenhaus in einem Wachkoma liegt, nachdem er vor fünf Jahren ein Massaker angerichtet hat, bei dem viele Menschen ums Leben gekommen sind. Das personifizierte Böse scheint eigentlich zu nicht mehr allzu viel in der Lage zu sein, zumindest wenn es darum geht, sich in der Welt fortzubewegen, stattdessen aber hat er jetzt übersinnliche Kräfte, die ihn von Krankenzimmer 217 aus zu einer wirklichen Gefahr avancieren lassen. Welche das sind und ob es Bill Hodges gelingt, ihm schnell genug auf die Schliche zu kommen, um das Unheil zu verhindern. Stephen King gelingt es auch diesmal wieder einen spannenden, literarischen Rundumschlag zu Papier zu bringen.Und so kann man sich auch kaum einen besseren Roman zum diesjährigen Halloweenfest vorstellen.