// zuckerschock für den november 2018: rockstah – „cobblepot“

// Rockstah ist nach seinem letzten Album leider viel zu schnell in der Versenkung verschwunden. Dabei hatte seine Musik so viel zu bieten und machte vor allem sehr viel Spaß. Daran hat sich auf seinem neuen Album nun abermals nichts geändert. Ganz im Gegenteil: „Cobblepot“ ist ein wunderbare Rap-Pop-Album, das man immer wieder von vorne […]

// Rockstah ist nach seinem letzten Album leider viel zu schnell in der Versenkung verschwunden. Dabei hatte seine Musik so viel zu bieten und machte vor allem sehr viel Spaß. Daran hat sich auf seinem neuen Album nun abermals nichts geändert. Ganz im Gegenteil: „Cobblepot“ ist ein wunderbare Rap-Pop-Album, das man immer wieder von vorne hören möchte. Bezugnehmend auf den schrägen Bösewicht namens „Pinguin“, schafft es der Künstler nicht nur die Zocker unter seinen Hörer um den Kleinen Finger zu wickeln, sondern gleichzeitig auch eine irrsinnige Bandbreite an Stilen aus dem Ärmel zu schütteln. So lernen wir nicht nur den Pinguin etwas näher kennen, wir reisen auch in Richtung Weltraum bis rauf zum „Mond“ und ein Song wie „Highscore“ könnte auch von den Kollegen aus dem Hause Bilderbuch stammen.  Rap-Fans kommen wiederum in „Rote Fässer“ auf ihre Kosten und so vergeht die Zeit mit dieser Scheibe wie im Fluge. Wenn du also noch nach einem passenden Soundtrack für die nächste LAN-Party suchst, dann lass dir diesen Kracher nicht entgehen. Rockstah hievt sein Schaffen als Künstler mit „Cobblepot“ konsequent aufs nächste Level und lässt wie schon beim Vorgänger auch immer wieder eine gehörige Portion Tiefgang in seine Musik mit einfließen. Alle Vinyl-Fans dürfen sich dabei übrigens nicht nur über eine Picture Disc im Look einer charmanten Hypnose-Spirale freuen, sondern als Zugabe auch noch über das bis dato noch nicht auf Platte veröffentlichte Werk „Nerdrevolution“. Also lieber nicht allzu lange warten mit dem Kauf. Die Scheibe ist nämlich limitiert.