// zuckerbeat vol. (5)57 – „jede ratte der u8“

mit neuer Musik von Von wegen Lisbeth, Vampire Weekend und Cage The Elephant. // Endlich neuen Stoff aus dem Hause Von wegen Lisbeth bekommen wir in diesen Tagen in Form des neuen Albums „sweetlilly93@hotmail.com“ um die Ohren gehauen. Und so viel schon einmal vornweg. Die Jungs ruhen sich keineswegs auf ihren Lorbeeren aus. Ganz im […]

mit neuer Musik von Von wegen Lisbeth, Vampire Weekend und Cage The Elephant.

// Endlich neuen Stoff aus dem Hause Von wegen Lisbeth bekommen wir in diesen Tagen in Form des neuen Albums „sweetlilly93@hotmail.com“ um die Ohren gehauen. Und so viel schon einmal vornweg. Die Jungs ruhen sich keineswegs auf ihren Lorbeeren aus. Ganz im Gegenteil: die Scheibe ist vielmehr ein weiterer Schritt nach vorne für diese so talentierte Band und so muss man sich das Album auch erst mal erarbeiten. Die Songs folgen nur selten ausgelatschten Pop-Pfaden und auch vom Sound her geht es selten so eingängig zu wie auf dem Überhit „Westkreuz“. Nach und nach aber wachsen einem das ausufernde „30 Segways, ein Ferrari“ oder das hintersinnige „Irgendwas über Delfine“ immer mehr ans Herz und dann möchte man das Album tatsächlich nie mehr aus der Hand legen, weil es einem mit jedem weiteren Durchlauf neue Facetten offenbart.

// Wer zudem noch einen weiteren passenden Soundtrack zum Frühling sucht, der kann sich ja mal der Comeback-Platte von Vampire Weekend widmen. Dabei gibt’s für die Fans gleich doppelten Grund zur Freude, denn die sechs Jahre Wartezeit werden mit einem waschechten Doppelalbum wieder wettgemacht. „Father Of The Bride“ ist dabei zwar das erste Album ohne Stammproduzent Rostam Batmanglij, welcher bereits vor drei Jahren ausgestiegen ist. Es ist aber trotzdem ein echter Feelgood-Record, bei welchem einem hin und wieder auch mal das Lachen im Halse stecken bleibt. Zusammen mit Co-Producer Ariel Rechtshaid hat Mastermind Ezra Koenig sich dazu einfach selbst hinters Mischpult gesetzt und auch noch jede Menge Gaststars wie von Danielle Haim, Jenny Lewis, Steve Lacy und David Longstreth zu sich ins Studio eingeladen. Heraus kommt ein kunterbunter Strauß poppiger Melodien, wie einem immer das Herz öffnen. Also lass dich begeistern…

// …und gib vor allem auch den Jungs von Cage The Elephant nochmal eine Chance, dich um den kleinen Finger zu wickeln. „Social Cues“ nämlich ist ihr bis dato vielleicht bestes Album seit dem Debüt und zeigt die Band in der Form ihres Lebens. Jeder der mit den hymnischen Klängen von Oasis und den treibenden Tracks aus dem Hause Ian Brown etwas anzufangen weiß, der findet hier eine perfekte Melange dieser beiden Pole. Im Stile von Reverend & The Makers und Jamie T. beschert uns die Band knackige Songs wie „Ready To Let Go“ oder „Black Madonna“ und sogar der werte Beck hat auf dem gelungenen „Night Running“ ein paar Zeilen beigesteuert. Es ist also alles angerichtet für das große Frühlingsfest. Und wir wünschen euch jetzt schon viel Spaß mit der Musik. Bis zum nächsten Zuckerbeat.