// zuckerbeat vol. (5)69 – „nothing compares 2 u“

mit neuer Musik von K.Flay, IDER und Prince. // Sehr gefreut haben wir uns in den vergangen Wochen bereits auf das neue Album aus dem Hause K. Flay. Die Künstlerin hat uns ja bereits den einen oder anderen Hit beschert und nun liegen 10 neue Songs in der Pipeline, die dem bisherigen Schaffen der Musikerin […]

mit neuer Musik von K.Flay, IDER und Prince.

// Sehr gefreut haben wir uns in den vergangen Wochen bereits auf das neue Album aus dem Hause K. Flay. Die Künstlerin hat uns ja bereits den einen oder anderen Hit beschert und nun liegen 10 neue Songs in der Pipeline, die dem bisherigen Schaffen der Musikerin in nichts nachstehen. Zusammen mit ihrem Kreativpartner Tommy English, JT Daly, Joel Little und CJ Baran macht sie sich daran die Pole verschmelzen zu lassen und schafft auf diese Weise einen treibenden Mix aus Synthie-Sounds gepaart mit knackigen Gitarren. Weil auch Pop-Anleihen, elektronische Momente und HipHop-Sounds in ihre Musik mit einfließen, hat man bisweilen das Gefühl hier einem bezaubernden Mixtape zu lauschen und doch fällt das Album nie auseinander. Es ist die Stimme der Künstlerin, die „Solutions“ im Innersten zusammen hält und so entstehen knackige Songs, die man am Liebsten immer wieder aufs Neue abfeiern möchte. In diesem Sinne. Schnappt euch dieses Album und genießt die sonnige Zeit des Jahres.

// IDER wiederum stammen aus dem Norden Londons und bescheren uns in diesen Tagen ihr Debütalbum „Emotional  Education“. Dem wiederum merkt man sofort an, dass das Duo bereits sechs Jahre miteinander musiziert, alles auf dem Album klingt nämlich so dermaßen ausgereift, dass man nicht umhin kommt, sich in den Klängen der beiden Frauen zu verlieren. Ihre Musik wiederum klingt gleichsam desillusionierend und ermutigend. Ihre Songs handeln vom Scheitern einer Beziehung oder der Lust am SexUnd immer wieder setzt sich das Duo bestehend aus Megan Markwick und Lily Somerville auch mit Angstzuständen und den Abgründen der menschlichen Seele auseinander. Produziert wurde die Platte dabei von niemand Geringerem als MyRiot zusammen mit Rodaidh McDonald (The XX), was dem Ganzen einen überaus zeitgeistigen Flair verleiht. Worauf also wartest du noch? Schnapp dir das Werk.

// Dass Prince ein kongenialer Musiker gewesen ist, dürfte jedem klar gewesen sein. Was für Schätze er allerdings noch in der Hinterhand hatte, welche dann von anderen Musikern veröffentlicht wurden, macht einem noch einmal das immense Potenzial dieses Ausnahmekünstlers deutlich. Umso besser, dann nun noch einmal eine LP auf den Markt kommt, die sich eben jenen Stücken annimmt, die bisweilen ebenfalls weltberühmt geworden sind. 15 davon versammeln die Macher auf dem passend betitelten Werk namens „Originals“, darunter auch so bezaubernde Nummern wie den Bangles-Welthit „Manic Monday“ oder das bezaubernde „The Glamouous Life“ von Sheila E. Darüber hinaus hat es mit „Nothing Compares To You“ das wahrscheinlich erfolgreichste Stück auf die Scheibe geschafft, welches Prince niemals für sich selbst veröffentlicht hat. Umso besser also, dass wir es nun noch einmal in seiner ursprünglichen Form zu hören bekommen, die bisweiel nur in Nuancen vom Original abweicht. Worauf aslo wartest du noch? Schnapp dir das Album. Und damit Schluss für heute. Bis zum nächsten Zuckerbeat.