// presswerke vol. 29 – „darkness“

mit der neuen Vinyl-LP von Dot. // Wer sich mal wieder eine Platte mit verträumten Beats zu Gemüte führen möchte, die nur so strotzen vor Experimentierfreude, der ist im Hause Dot genau an der richtigen Adresse. Zusammen mit Michael J. Collins (Mastering) macht sich der Augsburger Beat-Visionär Sebastian Birkl alias Dot daran seine vielschichtige Musik […]

mit der neuen Vinyl-LP von Dot.

// Wer sich mal wieder eine Platte mit verträumten Beats zu Gemüte führen möchte, die nur so strotzen vor Experimentierfreude, der ist im Hause Dot genau an der richtigen Adresse. Zusammen mit Michael J. Collins (Mastering) macht sich der Augsburger Beat-Visionär Sebastian Birkl alias Dot daran seine vielschichtige Musik auf Platte zu transferieren und das Ergebnis ist schlicht bemerkenswert. Diese Musik hier strotzt nur so vor Emotionen und meiselt Collagen der vergangenen 40 Jahre in Stein. Dass daraus ein solch hypnotisches Werk entsteht, das mit Pianoklängen genauso zu punkten vermag, wie mit Free-Jazz-Anleihen oder mit den Gitarrenklängen eines Gregor Rudat, ist bemerkenswert, denn diese Musik hier klingt niemals überladen, obwohl sie doch aus dem Vollen schöpft. Die Songs schlagen Hacken, man macht es sich zwar gemütlich in ihnen und dennoch führen sie einen immer wieder mit spannenden Ideen an der Nase herum. Und so lauschen wir afrikanischer Musik, Trompetenklängen und verschwurbelten Beats und fragen uns nicht mal wie das alles zusammenpasst, denn es macht einfach Spaß sich diesen „Monsters“ hier auszuliefern. Die Scheibe selbst wiederum kommt auf klassisch-schwarzem Vinyl daher, das ganz hervorragend klingt und schon auf dem Hype-Sticker wird deutlich gemacht, dass sie auch exakt für dieses Medium geschaffen wurde: „Because MP3s Suck“. Worauf also wartest du noch? Schnapp dir diesen Bastard an Sounds. Du wirst ganz sicher begeistert sein.