// zuckerbeat vol. (6)17 – „saturday moon“

mit neuer Musik von Chantal Acda, The Luka State und NoFX. // Nachdem sie sich zuvor bereits einen Namen unter Fans von Nils Frahm oder Peter Broderick gemacht hatte, legt Chantal Acda nun mit seinem neuen Werk einen wirklichen Hammer von einem Album hin. Insgesamt 18 Musiker*innen haben bei dem Werk mitgearbeitet und überall lauern […]

mit neuer Musik von Chantal Acda, The Luka State und NoFX.

// Nachdem sie sich zuvor bereits einen Namen unter Fans von Nils Frahm oder Peter Broderick gemacht hatte, legt Chantal Acda nun mit seinem neuen Werk einen wirklichen Hammer von einem Album hin. Insgesamt 18 Musiker*innen haben bei dem Werk mitgearbeitet und überall lauern Kontrabass, Klavieranleihen oder Streicher darauf einen unmittelbar ins Herz treffen. Ja, diese acht songs hier kann man fühlen. Sie nehmen einen mit auf eine cineastische Reise, die einen dazu bringt, in ein schwereloses Paralleluniversum einzutauchen und sich vollends von diesen klassischen Klängen einlullen zu lassen. Wenn du also mal wieder nach Musik suchst, die jegliche Grenzen sprengt und so herrlich hintersinnig um die Ecke biegt, wie es nur eben möglich ist, dann lass dir „Saturday Moon“ auf keinen Fall durch die Lappen gehen. Du wirst ganz sicher begeistert sein von diesem ausufernden Klangerlebnis.

// The Luka State wiederum sind genau die Richtigen für all jene, die sich nach dem Sound der Kooks oder der Arctic Monkeys zurücksehnen. „Fall In Fall Out“ kommt fast ohne Ausfälle daher und schafft es die Aufmerksamkeitsspanne des Hörers mit seinen 12 Songs genauso weit zu strapezieren, dass man sofort nach Verklingen des letzten Tons wieder von vorne beginnen möchte mit dem Hören. Ja, dieses Werk hier ist getrimmt auf die Momente, in denen sich das Energielevel auf der Tanzfläche immer weiter nach oben schraubt. Man möchte sie einfach feiern, diese Songs aus Großbrittanien, die einen hin und wieder mal eben 15 Jahre in der Zeit zurückkatapultieren. Zusammen mit  Autor und Produzent Tarek Musa (Circa Waves, The Big Moon) eingespielt, bleiben bei der Band rund um Frontmann Conrad Ellis also keine Wünsche offen und wir hoffen jetzt schon, dass der Zweitling nicht allzu lange auf sich warten lässt.

// Zum inzwischen 14ten Mal laden uns abschließend dann auch noch die Kollegen aus dem Hause NoFX zum Pogotanzen ein und wir nehmen gerne nochmal eine Runde mit. Von dieser Art Musik bekommt man gerade in diesen Tagen des Stillstands einfach nicht genug, weil sie einen daran erinnert, wie schön das doch war, als man im Club schweißtreibenden Punkrockhymnen lauschte. Auf ihrem neuen Album mit dem schlichten Titel „Single Album“ finden sich diesmal allerdings nicht nur knackige Songs, sondern auch sehr nachdenkliche Stücke, unter anderem ein 6-minütiger Opener und eine Pianoballade, es bleibt also spannend in Sachen NoFX und wir sind gespannt, wie es nach diesem Album mit der Band weitergeht. Glaubt ihr nicht? Dann hilft nur Selbstnachhören. Es wird mit Sicherheit eine energische Angelegenheit und wir lieben NoFX sowieso auf immer und für ewig. Also feiert den scheiß. Bis zum nächsten Zuckerbeat.