// presswerke vol. 71 – „welcome to miami“

mit der neuen Vinyl-LP von Shitney Beers. // Bereits seit zwei Jahren ist Maxi Haug alias Shitney Beers als Künstlerin aktiv und hat bisher vier EPs in Eigenregie veröffentlicht. Auf über 70 Konzerten sammelte sich auch schon reichlich Bühnenerfahrung und so wurde es Zeit für den ersten Longplayer, der nun über „Zeitsrafe“ das Licht der […]

mit der neuen Vinyl-LP von Shitney Beers.

// Bereits seit zwei Jahren ist Maxi Haug alias Shitney Beers als Künstlerin aktiv und hat bisher vier EPs in Eigenregie veröffentlicht. Auf über 70 Konzerten sammelte sich auch schon reichlich Bühnenerfahrung und so wurde es Zeit für den ersten Longplayer, der nun über „Zeitsrafe“ das Licht der Welt erblickt. Dabei verhandelte sie dringliche Themen wie die Angst nachts alleine rauszugehen oder das Thema Stalking und schafft es einen eine knappe halbe Stunde tief in ihr Universum hineinzuziehen. Dabei klingt die Platte erst einmal auf äußerste reduziert und ist überaus sparsam arrangiert, aber der Teufel hier steckt im Detail. Denn was sie zu sagen hat, das kommt äußerst unmittelbar bei den Hörern an und wir können gar nicht genug kriegen von diesen 30 Minuten Musik. „Welcome To Miami“ ist für uns jetzt schon eine der Entdeckungen dieses so seltsamen Jahres. Wenn du also auf Liedermacher:innenmusik der dringlichen Sorte stehst, dann lerne dieses Album lieben. Und schnapp es dir am Besten in der Vinyl-Variante. Die erscheint im einfachen Schuber und liegt uns auf klassischem schwarzen Vinyl inklusive gefütteter Innenhüllen vor. Selbiges lässt klangtechnisch keine Wünsche offen und der Ausgabe liegt netterweise auch ein Textbeileger zur intensiven Beschäftigung mit bei. Darüber hinaus stecken bei uns gleich zwei Downloadcodes für das Album im Schuber, einer aber sollte zumindest in jeder Plattenhülle nethalten sein und so wünschen wir euch jetzt einfach viel Spaß mit der Musik. Bis zu unseren nächsten Presswerken.