// aufgelesen vol. (3)60 – „fear street“

mit neuen Büchern von R.L. Stine und Eléonore Devillepoix. // Wer sich für die kürzlich-veröffentlichte Trilogie „Fear Street“ auf Netflix begeistern konnte, der hat nun die Möglichkeit über den „Loewe Verlag“ noch einmal etwas tiefer in die Geschichten einzutauchen. Dort erscheinen nämlich in diesen Tagen die beiden Bände „Der Anfang“ und „Die Rückkehr“, auf welchen […]

mit neuen Büchern von R.L. Stine und Eléonore Devillepoix.

// Wer sich für die kürzlich-veröffentlichte Trilogie „Fear Street“ auf Netflix begeistern konnte, der hat nun die Möglichkeit über den „Loewe Verlag“ noch einmal etwas tiefer in die Geschichten einzutauchen. Dort erscheinen nämlich in diesen Tagen die beiden Bände „Der Anfang“ und „Die Rückkehr“, auf welchen die TV-Adaption basiert. Geschrieben wurden die beiden Werke dabei übrigens von Niemand-Geringerem als „Gänsehaut“-Autor R.L. Stine, dessen Bücher nun schon seit vielen Jahre junge Lesefans zu begeistern vermögen. Unter dem Titel „Fear Street“ wendet er sich dabei nun einem etwas Erwachseneren Publikum zu und weiß auch in diesem Bereich vollends zu überzeugen. In „Der Anfang“ wiederum steht erstmal eine gewisse Anna im Mittelpunkt. Sie sieht fantastisch aus und macht auch sonst einen tollen Eindruck auf ihre Bekannte Conny, die sie gerne näher kennenlernen möchte. Das Problem an der Sache ist eigentlich nur, dass Anna längst verstorben ist. Wie das sein kann? Und was es mit Meg auf sich hat, die ein Jahr nach dem Tod ihres Freundes Evan so langsam wieder auf die Beine findet und deshalb eine Überraschungsparty plant, die gehörig schiefzugehen scheint? Lass dich ein auf dieses Werk, welches die beiden Geschichten „Schönheit – Wenn Liebe zum Verhängnis wird“ und „Schuldig – Der Mörder in mir…“ in sich zusammenfasst. Im zweiten Band namens „Die Rückkehr“ wiederum treffen sich sechs Jugendliche in einer Nacht alleine auf Fear Island. Eigentlich wollen sie nur fröhlich zusammen campen, doch dann passiert Della ein schrecklicher Fehler und die Nacht wird zum absoluten Horrortrip. Mark und Cara wiederum vermissen in der Zwischenzeit ihre Eltern, die auf einmal wie vom Erdboden verschluckt sind. Nicht mal bei ihrem Arbeitgeber scheint man die Namen der beiden mehr zu kennen und stellt sich schnell die Frage, was hier eigentlich vor sich geht? Wenn du auf gruselige Geschichten für Jugendliche stehst, dann sind die beiden Geschichten „Der Augenzeuge – Ich weiß, was du getan hast“ und „Ohne jede Spur – Ein wortloser Abschied“ ein gefundenes Fressen für dich und wir können nur hoffen, dass auch in Zukunft noch mehr Folgebände der „Fear Street“-Reihe beim „Loewe-Verlag“ erscheinen werden. Bis dahin wünschen wir viel Spaß beim Gruseln.

// Wer sich mal wieder einem lesenswerten Fantasy-Epos widmen möchte, der darf sich in diesen Tagen über ein ganz besonderes Schmankerl aus dem „Insel“-Verlag freuen. In „Die Stadt ohne Wind“ dreht sich alles um eine junge Kriegerin namens Arka, die auf der Suche nach ihrem Vater ist. Dabei landet sie in der sagenhaften Stadt Hyperborea und verbündet sich mit dem Magier Lastyanax. Der befindet sich genau wie sie auf einer Mission: Er will den Mörder finden, der in Hyperborea seit geraumer Zeit sein Unwesen treibt und so findet sich ein ungleiches Duo, das ein wirklich spannendes Lesevergnügen verspricht. „Arkas Reise“ konfrontiert uns dabei nicht nur mit finsterer Magie, sondern auch einer waschechten Intrige, die es aufzudecken gilt. Und wenn dann schließlich kein Stein mehr auf dem anderen liegt muss sich Hyperborea letztendlich entscheiden auf welcher Seite sie wirklich steht. Wenn du jetzt neugierig geworden bist, schnapp dir dieses vielschichtige Werk der in der Normandie aufgewachsenen Eléonore Devillepoix, die hier einen wirklich imposanten Debüt-Roman aus den Ärmeln schüttelt.