// zuckerbeat vol. (6)32 – „meisenstaat“

mit dem neuen Album von Love A. »Es gibt eine Ebene, auf der Corona unserer Band nicht geschadet hat. Es hat gutgetan, nicht kontinuierlich live präsent zu sein und uns auf unsere Musik zu konzentrieren«, gibt Love-A-Sänger Jörkk Mechenbier in Bezug erst einmal selbstbewusst zu Protokoll und ganz ehrlich: wahrscheinlich entstanden tatsächlich in den Lockdown-Monaten […]

mit dem neuen Album von Love A.

»Es gibt eine Ebene, auf der Corona unserer Band nicht geschadet hat. Es hat gutgetan, nicht kontinuierlich live präsent zu sein und uns auf unsere Musik zu konzentrieren«, gibt Love-A-Sänger Jörkk Mechenbier in Bezug erst einmal selbstbewusst zu Protokoll und ganz ehrlich: wahrscheinlich entstanden tatsächlich in den Lockdown-Monaten mit die spannendsten Alben der vergangenen Jahre. „Meisenstaat“ ist so etwas wie ein echter Befreiungsschlag. Nach vier Alben hat die Band sich erst einmal etwas Zeit gelassen mit dem Nachfolger und man merkt der Schheibe an, dass jede Menge Mühe und Hingabe drinsteckt. Produzent und Schlagzeuger Karl Brausch treibt die Band zu neuen Höhenflügen und auch wenn Mischer Robert Whiteley am Ende noch einmal Hand anlegte, merkt man der Platte an, dass sie eine nahezu unbändige Energie ausstrahlt, die sich sofort auf den Hörer überträgt.

Ihren Sound hat die Band dabei zwar noch einmal deutlich perfektioniert, aber der Funken springt dennoch sofort über und macht dieses Album zu einem packenden Ereignis, das nur darauf wartet von den Jungs ab sofort auch wieder auf den Konzertbühnen des Landes dargeboten zu werden. Worauf also wartest du noch? Schnapp dir die Platte. Bis zu unserem nächsten Zuckerbeat.