// zuckerbeat vol. (6)34 – „jein“

mit der „Hitstory“ von Fettes Brot. // Was haben die Jungs von Fettes Brot nur für eine Karriere hinter sich. Anfangs als augenzwinkernder HipHop-Act gestartet und mit „Jein“ an die Spitzen der Charts gestürmt, machten sie auch in den Folgejahren weiter von sich reden. Die Fans von früher winkten zwar bisweilen ab, wenn sie feststellen […]

mit der „Hitstory“ von Fettes Brot.

// Was haben die Jungs von Fettes Brot nur für eine Karriere hinter sich. Anfangs als augenzwinkernder HipHop-Act gestartet und mit „Jein“ an die Spitzen der Charts gestürmt, machten sie auch in den Folgejahren weiter von sich reden. Die Fans von früher winkten zwar bisweilen ab, wenn sie feststellen durften, dass sich die Brote immer mehr dem Pop zuwandten. Die Hallen wurden größer, die Songs kompakter, aber alles was diese Band anfasste, hat einen gewissen Charme, dem man sich vor allem auch im Live-Kontext nicht zu entziehen vermochte. Was am Ende dann doch etwas verwundert, ist lediglich, dass auf ihrer „Hitstory“ dann doch nur zehn Stücke Platz finden. Gerade aus der Frühphase hätte man sich jede Menge Tracks gewünscht, die neben den großen Hits hier gerne nochmal auf den Plattenteller gehievt worden wären.

Stattdessen also nun 10 Hits am Stück als abschließendes Statement und die packen einen auch heute noch. „Nordisch By Nature“, The Grosser“, „Da Draussen“ und wie sie alle heißen. Wir feiern diese Musik nun noch ein letztes Mal so richtig und verneigen uns vor einer irre sympathsichen Formation, die uns immer wieder mit ihrer Musik um den kleinen Finger zu wickeln vermochte. Eigentlich wäre das ja jetzt ein passender Zeitpunkt um die Kollegen aus dem Hause Fischmob zu reaktivieren. Wird zwar nicht geschehen, aber man wird ja wohl noch träumen dürfen. In diesem Sinne, machts gut ihr Brote, es war uns ein ganz großes Vergnügen. Euer Zuckerkick-Team.