// presswerke vol. (1)64 – „falling down“

mit der neuen Vinyl-LP von Puma Blue. // Die Musikwelt hat einen aufregenden Neuzugang in Form von Jacob Alan, alias Puma Blue, der mit seinem zweiten Album „Holy Waters“ eine musikalische Landschaft betritt, die uns mit ihrer aufrichtigen Schönheit verzaubert. Veröffentlicht auf dem angesehenen Süd-Londoner Label „Blue Flowers Music“, nimmt einen Puma Blue mit auf […]

mit der neuen Vinyl-LP von Puma Blue.

// Die Musikwelt hat einen aufregenden Neuzugang in Form von Jacob Alan, alias Puma Blue, der mit seinem zweiten Album „Holy Waters“ eine musikalische Landschaft betritt, die uns mit ihrer aufrichtigen Schönheit verzaubert. Veröffentlicht auf dem angesehenen Süd-Londoner Label „Blue Flowers Music“, nimmt einen Puma Blue mit auf eine spirituelle Reise. In elf fesselnden Tracks begleitet uns der Küsntler durch die Höhen und Tiefen des Lebens, des Todes und der Wiedergeburt. Ein bemerkenswerter Aspekt von „Holy Waters“ ist die Entwicklung von Puma Blue’s künstlerischem Schaffen. Im Vergleich zu seinen früheren Solo-Schlafzimmerproduktionen ist dieses Album ein Quantensprung. Es wurde mit seiner Live-Band aufgenommen, was ihm eine kraftvolle und dynamische Dimension verleiht. Die Einflüsse von Künstlern wie Jeff Buckley und Björk sind spürbar, aber es ist auch die Freude an der Improvisation, die an Legenden wie CAN und Jimi Hendrix erinnert.

Die Liste der Co-Produzenten und Mitwirkenden auf „Holy Waters“ liest sich wie ein Who’s Who der Musikproduktion. Mit Namen wie Andrew Sarlo (Bon Iver, Nick Hakim), Gabe Wax (Soccer Mommy, Adrianne Lenker), Sam Petts-Davies (Warpaint, The Smile) und Luke Smith (Foals, Depeche Mode) an Bord, ist es kein Wunder, dass dieses Album klanglich so reichhaltig und ansprechend ist. Die Texte sind ehrlich und tiefgehend, und Puma Blue’s Stimme trägt eine erhabene Intensität, die in jedem Ton spürbar ist. Es ist eine Musik, die die Seele berührt und den Geist erhebt. In einer Zeit, in der es in der Musikbranche oft um Oberflächlichkeit und Massenproduktion geht, ist „Holy Waters“ ein erfrischendes Gegengift. Es erinnert uns daran, dass es Künstler gibt, die sich der Aufrichtigkeit und der spirituellen Tiefe verschrieben haben. Puma Blue ist zweifellos einer von ihnen. „Holy Waters“ ist ein Album, das nicht nur gehört, sondern gefühlt werden muss. Also worauf wartest du noch. Entdecke es für dich. Am besten Auf Vinyl. Da erscheint das Werk im einfachen Schuber mit bedruckten Innenhüllen, die noch einmal vor Augen führen, wer hier alles mitgewirkt hat. Der Klang der schwarzen Vinyl-Ausgabe ist ebenfalls hervorragend. Also einfach mal reinhören. Es lohnt sich für Freunde spannender Musik.