mit dem Werk „Invictum“ von Danielle Trussoni.
// Danielle Trussonis „Invictum“ fühlt sich an wie eine Fahrt im Hochgeschwindigkeitszug durch ein Labyrinth aus Mysterien, und du kannst nicht anders, als dich mitreißen zu lassen. Mike Brink, das Rätselgenie, der Typ, der eigentlich nie schwitzt, wird direkt ins Herz eines kryptischen Wahnsinns geworfen. Stell dir vor: Er wird vom japanischen Kaiser höchstpersönlich zu einem Wettbewerb eingeladen – klingt wie das Intro zu einem James-Bond-Streifen, oder? Doch statt Martini-Schlürfen geht’s hier um knallharte Denksportaufgaben und eine Drachen-Rätselbox, deren Inhalt nicht nur „von unschätzbarem Wert“ ist, sondern möglicherweise das Schicksal der gesamten Menschheit beeinflussen könnte. Ziemlich hoch gepokert, wenn du mich fragst. Die Kulisse? Tokio als Spielplatz für diese tödliche Schnitzeljagd ist wie ein Fiebertraum – Neonlichter, verwinkelte Gassen, altehrwürdige Tempel und eine Atmosphäre, die dir ständig das Gefühl gibt, dass jemand hinter dir lauert.
Und dann taucht er auf: Brinks alter Widersacher, ein Psychopath, der die Spannung so weit nach oben pusht, dass du fast hörst, wie die Seiten unter deinen Fingern knistern. Die Verfolgungsjagden, die dunklen Geheimnisse und die ständigen Wendungen lassen dir kaum Luft zum Atmen. Trussoni packt dich von Anfang an und lässt nicht los. Es ist diese perfekte Mischung aus Indiana-Jones-Abenteuer, Verschwörungsthriller und knallhartem Psychodrama. Doch Invictum ist nicht nur ein cleverer Pageturner mit fesselndem Rätsel – es ist auch ein Buch über Entscheidungen, die eine moralische Dimension haben. Es geht um Macht, Kontrolle und das, was man opfern muss, um zu gewinnen. Also, wenn du auf Bücher stehst, die dein Hirn genauso fordern wie deinen Puls, dann schnapp dir Invictum. Trussoni hat hier einen echten Hingucker geschaffen, der dich garantiert durchschüttelt. Die Zukunft der Menschheit? Liegt vielleicht in deinen Händen… oder zumindest in Brinks.
UND WAS NUN?