// spieltrieb vol. (3)38 – „guinness world records“

mit dem Werk „Guinness World Records 2026“. // Es gibt Bücher, die jedes Jahr wieder so etwas wie ein kleines Fest sind – fast wie ein Ritual, das man kaum erwarten kann. Der neue Guinness World Records gehört genau in diese Kategorie. Schon beim ersten Durchblättern merkt man, warum dieses Rekordbuch seit Jahrzehnten zu den […]

mit dem Werk „Guinness World Records 2026“.

// Es gibt Bücher, die jedes Jahr wieder so etwas wie ein kleines Fest sind – fast wie ein Ritual, das man kaum erwarten kann. Der neue Guinness World Records gehört genau in diese Kategorie. Schon beim ersten Durchblättern merkt man, warum dieses Rekordbuch seit Jahrzehnten zu den beliebtesten Geschenken gehört: Es verbindet Staunen mit Lachen, den Schauer des Unfassbaren mit einer ganz kindlichen Freude am Entdecken. Und auch in dieser Ausgabe gilt: Kaum hat man eine Seite aufgeschlagen, bleibt man daran hängen – erst an einem skurrilen Weltrekord, dann an einer atemberaubenden sportlichen Leistung, und plötzlich ist eine halbe Stunde vergangen. Das Besondere an der 2026er-Ausgabe ist die Mischung aus unglaublichen neuen Rekorden und jenen Klassikern, die man jedes Jahr wieder gerne sieht, weil sie wie alte Bekannte wirken. Es ist ein Buch, das Grenzen verschiebt – logisch, bei Rekorden –, aber es erzählt auch immer ein bisschen vom Mut, vom Ehrgeiz und manchmal einfach vom liebenswerten Wahnsinn, den Menschen an den Tag legen können. Wer hätte gedacht, wie viele Arten es gibt, etwas „am längsten“, „am schnellsten“ oder „am verrücktesten“ zu tun?

Auch optisch ist das Buch wieder ein kleines Feuerwerk. Die farbigen Fotos springen einen nahezu an, detailreiche Grafiken erklären die Rekorde so, dass man selbst als Erwachsener ins Staunen gerät – und Kinder sowieso. Gerade in der Adventszeit, wenn es draußen früher dunkel wird und man sich drinnen umso lieber in dicken Büchern verliert, entfaltet dieses Rekordjahrbuch seinen ganzen Zauber. Es ist wie ein Fenster in tausend kleine Welten, die man sonst nie betreten hätte. Ob man es verschenkt oder selbst behält – eigentlich beides. Manche Familien legen das Guinness-Buch seit Jahren traditionell unter den Weihnachtsbaum, weil es sofort alle an den Tisch zieht: Erst blättern die Kinder, dann lachen die Erwachsenen, schließlich beginnt irgendein Wettstreit darüber, wer welchen Rekord wohl brechen könnte. So wird das Buch ganz nebenbei zu einer Art verbindendem Jahresmoment. Die aktuelle Ausgabe macht diese Tradition besonders leicht weiterzuführen. Sie ist prall gefüllt mit neuen Sensationen, mit schrägen Ideen, mit sportlichen Höchstleistungen und skurrilen Erfindungen. Und gleichzeitig mit vielen kleinen Funken Inspiration, weil man spürt: Grenzen sind dazu da, ausprobiert zu werden. Ein Geschenk, das immer ankommt – und ein Buch, das man garantiert öfter als einmal aus dem Regal zieht. Genau richtig für die festliche Jahreszeit.