// zuckerschock für den mai 2013: willy moon

// Es kommt ja inzwischen sehr selten vor, dass uns ein Musiker aus dem Stand komplett umhaut. Dementsprechend freuen wir uns heute umso mehr, euch auf Willy Moon aufmerksam machen zu können. Der Neuseeländer hat mit „Here´s Willy Moon“ das wohl packendste Pop-Album dieses noch so jungen Jahres am Start. Dass er persönlich auf Rock´n´Roll […]

willy-moon// Es kommt ja inzwischen sehr selten vor, dass uns ein Musiker aus dem Stand komplett umhaut. Dementsprechend freuen wir uns heute umso mehr, euch auf Willy Moon aufmerksam machen zu können. Der Neuseeländer hat mit „Here´s Willy Moon“ das wohl packendste Pop-Album dieses noch so jungen Jahres am Start. Dass er persönlich auf Rock´n´Roll und Jazz steht, hört man der Platte in zahlreichen Stücken an. „Railroad Track“ zum Beispiel klingt wie ein gelungener Bastard aus Jake Buggs „Two Fingers“ und C2Cs „Down The Road. Daneben findet sich natürlich auch der Über-Hit „Yeah Yeah“ auf der Scheibe, der jetzt schon auf zahlreichen Tanzflächen der Nation rauf und runter läuft. Daneben gibt’s das beinahe schon Ramones-lastige „My Girl“ und den fulminanten Soul-Opener „Get Up (What You Need)“. Wem das immer noch nicht reicht, der darf zu “She Loves Me” und “Shakin´“ in schönen Erinnerungen an die 60er Jahre schwelgen. Soll heißen: „Here´s Willy Moon ist ein im wahrsten Sinne des Wortes umwerfendes Album, das klingt, als hätte jemand ein paar verschollene Perlen von Jack White in ein poppigen Korsett gepresst.