// zuckerschock für den april 2017: paper girls

// Sehnlich gewartet haben wir schon seit geraumer Zeit auf eine spannende Neuveröffentlichung aus dem „Cross Cult“-Verlag. Nun stehen die „Paper Girls“ endlich im Regal und Brian K. Vaughn, den viele von euch sicher schon durch seine spannende Sci-Fi-„Saga“ kennen dürften hat zusammen mit Cliff Chiang („Wonder Woman“) wirklich ganze Arbeit geleistet. Die Geschichte selbst […]

paper-girls// Sehnlich gewartet haben wir schon seit geraumer Zeit auf eine spannende Neuveröffentlichung aus dem „Cross Cult“-Verlag. Nun stehen die „Paper Girls“ endlich im Regal und Brian K. Vaughn, den viele von euch sicher schon durch seine spannende Sci-Fi-„Saga“ kennen dürften hat zusammen mit Cliff Chiang („Wonder Woman“) wirklich ganze Arbeit geleistet. Die Geschichte selbst versetzt uns dabei ins Jahr 1988 zurück. Am Morgen von Halloween treffen sich vier 12-jährige zum gemeinsamen Zeitungsaustragen und haben doch noch keine Ahnung davon, dass ihnen schon in Kürze das größte Abenteuer ihres Lebens bevorsteht. In der idyllischen Vorstadt nämlich, in der sonst nie etwas passiert, landen auf einmal ein paar Außerirdische und wollen die Weltherrschaft an sich reißen und ja, dieses Werk hier strotz ähnlich wie die gelungene TV-Reihe „Stranger Things“ nur so vor gelungenen Seitenhieben auf den Zeitgeist von damals. Die schräge Geschichte tut dabei hier Übriges, um sich an gemeinsame Übernachtungen in Jugendherbergen zu erinnern, wo man sich als Jugendlicher nachts gegenseitig Stephen King-Geschichten vorlas. „Paper Girls“ fungiert dabei wie eine elegante Zeitreise in die popkulturelle Welt der 80er Jahre und wir sind nicht sonderlich verwundert, dass die Reihe dafür schon die „Eisner“-Awards für die „Beste neue Serie“ und den „Besten Zeichner“ abgeräumt hat. Schade eigentlich nur, dass der Spaß schon so schnell wieder vorbei ist. Wobei der zweite Band ja bereits in den Startlöchern steht. Wir freuen uns drauf.