// zuckerschock für den juni 2017: dispatch – „america, location 12“

// Dass es mit Dispatch hierzulande in kommerzieller Hinsicht noch nicht so recht geklappt hat, liegt wahrscheinlich daran, dass diese Band von einem etwas fordert, von dem viele Menschen leider zu wenig haben. Die Alben von Dispatch brauchen Zeit um sich zu entfalten und auch ihr neues Werk „America, Location 12“ bildet da keine Ausnahme. […]

// Dass es mit Dispatch hierzulande in kommerzieller Hinsicht noch nicht so recht geklappt hat, liegt wahrscheinlich daran, dass diese Band von einem etwas fordert, von dem viele Menschen leider zu wenig haben. Die Alben von Dispatch brauchen Zeit um sich zu entfalten und auch ihr neues Werk „America, Location 12“ bildet da keine Ausnahme. Als Türöffner fungiert diesmal die Single „Skin The Rabbit“, die allen Fans der Red Hot Chili Peppers die Tränen in die Augen treiben dürfte. Der Rest des Album schleicht sich eher gemächlich an, man spürt allerdings mit jedem weiteren Durchlauf, dass heir etwas wirklich Großes entstanden ist. „America, Location 12“ hat das Zeug zum Lieblingsalbum, Songs wie „Midnight Lorry“ oder „Curse + Crash“ vermengen die schönsten Momente aus Pop, Americana, Reggae und Folk und erzeugen eine entspannte Stimmung im Raum, die einen einfach nur dazu anregt, sich zurückzulehnen und die Welt um sich herum auf Zeilupe zu schubsen.  Chad Urmston, Pete Heimbold und Brad Corrigan haben zusammen mit dem Prodzenten John Dragonetti das wahrscheinlich nachhaltigste Werk des Sommers geschrieben. Man muss ihm nur mindestens zehn Durchläufe schenken, bevor es seine wahre Größe offenbart.