// zuckerschock für den februar 2019: dendemann – „da nich für!“

// Seit einer gefühlten Ewigkeit warten wir nun schon auf ein neues Album des guten, alten Dendemann und selbst, nachdem es viral beworben wurde, mochte manch einer noch nicht so recht glauben, dass es tatsächlich passiert. Daniel Ebel ist zurück und hat uns auf „da nich für!“ zwölf Tracks mitgebracht, die sich an einem Spagat […]

// Seit einer gefühlten Ewigkeit warten wir nun schon auf ein neues Album des guten, alten Dendemann und selbst, nachdem es viral beworben wurde, mochte manch einer noch nicht so recht glauben, dass es tatsächlich passiert. Daniel Ebel ist zurück und hat uns auf „da nich für!“ zwölf Tracks mitgebracht, die sich an einem Spagat versuchen. Ganz sicher nämlich wollte der liebe Dendemeier kein Album aus dem Ärmel schütteln, das sich an seinen früheren Großtaten abarbeitet, sondern seiner Musik einen zeitgemäßen Anstrich verleihen. Heraus kommt dabei ein Werk, auf dem Features mit den Beginnern ebenso gut funktionieren, wie ein Gastauftritt von Trettmann. Die Scheibe selbst klingt zweifelsfrei nach Dendemann, aber man merkt, dass sich hier jemand noch sehr intensiv mit dem aktuellen Geschehen im HipHop-Bereich auseinander setzt. Es dauert also zu Beginn erst einmal ein wenig, bis man sich in dieser neuen Dende-Welt zurecht findet und dennoch macht es irgendwann „klack“ und  man verliebt sich in Songs wie „Alle Jubilare wieder“ featuring Casper oder das verstrahlte „Zauberland“. In diesem Sinne: alles richtig gemacht, nur bitte lass uns auf dein nächstes Album nicht wieder eine halbe Ewigkeit warten.