// strichcode vol. (2)41 – „phantom blood“

passend zur Frankfurter Buchmesse mit den Werken Dorohedoro, Jojo´s Bizarre Adventure und Somali und der Gott des Waldes (Band 5 und 6). // Manga-Fans kommen derweil im „Cross Cult“-Verlag auf ihre Kosten. Dort erscheinen in regelmäßigen Abständen wunderbare Veröffentlichungen des Genres, die man sich auf keinen Fall durch die Lappen gehen lassen sollte. Dazu gehört […]

passend zur Frankfurter Buchmesse mit den Werken Dorohedoro, Jojo´s Bizarre Adventure und Somali und der Gott des Waldes (Band 5 und 6).

// Manga-Fans kommen derweil im „Cross Cult“-Verlag auf ihre Kosten. Dort erscheinen in regelmäßigen Abständen wunderbare Veröffentlichungen des Genres, die man sich auf keinen Fall durch die Lappen gehen lassen sollte. Dazu gehört auch die spannende Reihe „Dorohedoro“ von Q-Hayashida. Darin werden wir in eine düstere Stadt versetzt, die einem schmutzigen „Loch“ ähnelt und auch genauso heisst. Die Menschen, die dort Leben, existieren mit einem ständigen Gefühl der Angst. Sie fürchten die hinterhältigen Magier, die immer wieder grausame Experimente mit ihnen durchführen. Eine Hoffnung auf Rettung gibt es kaum, doch es gibt immer noch welche, die sich gegen die brutalen Übergriffe wehren. Zu ihnen gehören auch der mit einem Fluch belegte Caiman und die Restaurantbesitzerin Nikaido. Sie haben sich dazu entschieden, zurückzuschlagen und legen sich eben jenem Magier an, dem Caiman sein furchteinflösendes Aussehen zu verdanken hat. Ob das mal gut ausgeht? Das fragt man sich auch in „JoJo´s Bizarre Adventures“, dessen erster Band nun ebenfalls im Manga-Format in den Handel kommt. „Phantom Blood“ von Hiroshiko Araki dürfte auf den ersten Blick wahrscheinlich auch Anhänger des Videospiel-Klassikers „Street Fighter“ begeistern, dreht sich aber im Gegensatz zu den Kampfspiel um einen jungen Adligen namens Jonathan Joestar, der sich eines Tages mit seinem Adoptivbruder Dio konfrontiert sieht. Anschließend kommt es zu einer epischen Auseinandersetzung zwischen Jonathans Familie und Dio und hinterher liegt kein Stein mehr auf dem anderen. Genauso wie in den Bäden 5 und 6 der ganz wunderbaren Serie „Somali und der Gott des Waldes“. Darin nähern sich Somali und ihr Beschützer in Form eines Golems endlich dem geheimnsivollen Platz, der sich „Ort am Ende der Welt“ nennt. Dort hoffen sie den letzten Menschen zu finden, allerdings haben sie vorher noch mit reichlich Widerständen zu kämpfen. Jemand hat nämlich bemerkt, dass Somali ihre wahre Gestalt vor den Anderwesen verbirgt. Und so geraten sie und der Golem sofort in große Gefahr? Ob es ihnen gelingt zu entkommen? Und was es mit einem geheimnisvollen Buch namens „Die Protokolle von Paraíso“ auf sich hat, welches einst den Hexen gestohlen wurde? Lass dich ein auf dieses Endzeit-Manga-Spektakel von Yako Gureishi, das einen in optischer Hinsicht schlicht den Atmen raubt. Bis zu unserem nächsten Strichcode.