// zuckerschock für den februar 2020: naoki urasawa – „20th century boys“

// Heute wollen wir euch ganz innig auf eine im „Panini“-Verlag wiederveröffentlichte Manga-Reihe aufmerksam machen, die uns schlicht den Atem raubt. Die „20th Century Boys“ gehören mit zum Besten, was auf dem Markt ist und sind so vielseitig in Szene gesetzt, dass man gar nicht genug von dieser Serie bekommt. Im Mittelpunkt des Ganzen steht […]

// Heute wollen wir euch ganz innig auf eine im „Panini“-Verlag wiederveröffentlichte Manga-Reihe aufmerksam machen, die uns schlicht den Atem raubt. Die „20th Century Boys“ gehören mit zum Besten, was auf dem Markt ist und sind so vielseitig in Szene gesetzt, dass man gar nicht genug von dieser Serie bekommt. Im Mittelpunkt des Ganzen steht ein sogenannter „Freund“, mit dem das Schicksal der Welt zusammenhängt. Außerdem eine Gruppe von Kids, die einst einmal ein Weltuntergangsszenario kreierten, von dem sie nun hoffen, dass es sich nicht in der Realität abspielen wird. Die bisherigen Prophezeiungen jedenfalls sind wahr geworden und so kämpfen sie als Erwachsene gegen das drohende Unheil an. Doch wird es ihnen gelingen? In „20th Century Boys“ treffen dystopische Momente auf großes Drama. Persönliche Momente auf Thriller-Anleihen. Und immer wieder fragt man sich. Was geht hier eigentlich vor und wie schafft es Naoki Urasawa nur all diese Momente so glaubwürdig in Szene zu setzen. „20th Century Boys“ ist eine regelrechte Manga-Saga und auch im nun veröffentlichten sechsten Band geht es wieder rund. Während Kyouko und Sadakiyo vor dem Dream Navigator fliehen, erfährt Kanna wie genau er mit dem Freund verbandelt ist. Dabei wechselt die Reihe immer wieder die Perspektive. Wechselt zwischen den Zeitebenen und es ergibt sich ein komplexes Gesamtbild, das seines Gleichen sucht. Lasst euch dieses Werk also auf keinen Fall durch die Lappen gehen.