mit einem Blackmail-Special zu den Vinyl-Re-Releases von „Bliss Please“, „Friend Or Foe?“ und der Compilation „1997 – 2013“.

// Gleich dreifachen Grund zur Freude haben in diesen Tagen allen Fans von Blackmail. Die Indie-Rock-Institution veröffentlicht in diesen Tagen endlich die lang ersehnten Re-Issues ihrer großen Klassiker „Bliss Please“ und „Friend Or Foe?“ und die haben es in sich. Jeweils auf schmale 500 Stück limitiert dürften die Scheiben schnell zum Sammlerobjekt avancieren, darüber hinaus kommen sie auf hochwertigem 180 Gram Vinyl in exkulsiven Farben daher. Entsprechend des Artworks erscheint „Bliss Please“ auf pinker Doppel-LP und „Friend Or Foe?“ in schickem weiß. Die Scheiben selbst wiederum sind über alle Zweifel erhaben. Zahllose Klassiker der Bandgeschichte finden sich auf diesen beiden Werken angefangen beim rockenden „Same Sane“ hin zum betörenden „It Could Be Yours“. Man versinkt sofort in einen Nebel von Nostalgie, wenn diese Musik das Soundsystem flutet und man wünscht sich partout auf eine ausgedehnte Indie-Party um die Jahrtausendwende zurück. „Bliss Please“ wurde nicht umsonst vom „Rolling Stone“ in die Hitliste der „500 besten Alben aller Zeiten“ aufgenommen und zu den Klängen von „Friend Or Foe?“ dürfte jeder Fan der Queens Of The Stone Age euphorisch im Dreieck springen. Als Extra-Schmankerl bekommen wir außerdem von „Unter Schafen Records“ noch eine ganz besondere Veröffentlichung um die Ohren geknallt, über die sich alle langjährigen Fans der Gruppe ganz besonders freuen dürften. Auf „1997 – 2013“ finden sich nämlich nicht nur die größten Hits der Band, welche vor allem für Neueinsteiger interessant sein dürften, sondern auch jede Menge Raritäten, die man nun endlich in verdelter Form in den Händen halten darf. Diese Werkschau biegt ebenfalls im hochwertigen Gatefold-Cover auf klassisch schwarzem Vinyl um die Ecke und beinhaltet insgesamt 22 Songs, die auf der Stelle das Euphorie-Level im Raum nach oben schießen lassen. Wir können also allen Fans nur empfehlen sich diese wunderbare Musik von Kurt Ebelhäuser, Aydo Abay, Mario Matthias und Carlos Ebelhäuser nicht durch die Lappen gehen zu lassen. Einen solch enthusiastischen Rundumschlag bekommt man nicht alle Tage vor den Latz geknallt. Scheißegal ob langjähriger Anhänger oder Neuentdecker. Hier kommen alle auf ihre Kosten. Also Regler rauf und abgehen.