// strichcode vol. (1)87 – „die brücke der toten hunde“

mit den Werken Call Of Cthulhu, Die Brücke der toten Hunde und Sharkey: The Bounty Hunter. // Optisch eindrucksvoll biegt das neue Werk von Smolderen & Clerisse um die Ecke. Wobei wir auch nichts anderes erwartet haben nach Thierry Smolderens „Imperium des Atoms“ und dem nicht minder gelungenen „Ein diabolischer Sommer“. Während vorherige Werke bezig […]

mit den Werken Call Of Cthulhu, Die Brücke der toten Hunde und Sharkey: The Bounty Hunter.

// Optisch eindrucksvoll biegt das neue Werk von Smolderen & Clerisse um die Ecke. Wobei wir auch nichts anderes erwartet haben nach Thierry Smolderens „Imperium des Atoms“ und dem nicht minder gelungenen „Ein diabolischer Sommer“. Während vorherige Werke bezig nahmen auf einen literarischen Bösewicht und einem hinterhältigen Geselleln aus dem Comic-Abteil, tauchen wir nun eine Runde in die 80er Jahre ein. Diesmal nämlich hat sich der Künstler die Gruselgeschichte „Call of Cthulhu“ von Altmeister H. P. Lovecraft vorgenommen und man kann schon nach wenigen Seiten gar nicht genug bekommen von diesem Werk. Im Rahmen der Geschichte tauchen dabei ein paar Jugendliche ab in die Welt eines gleichnamigen Rollenspiels. Selbige nun geben einem nun Einblick in die wahren Ereignisse, wie sie sich einst zutrugen und wie sie schließlich zu einer waschechten Tragödie führten. Wenn du also auf blutige Geschichten in einzigartiger Achtziger-Jahre-Optik stehst, dann lass dir diesen Knaller aus dem Hause „Carlsen“ nicht entgehen.

// Wer sich lieber an die Fersen eines Geisterjägers heften möchte, der darf sich außerdem über die Veröffentlichung von „Die Brücke der toten Hunde“ freuen. Patrick Wirbeleit, der renommierte Kinderbuchautor aus Lüneburg und Ulf K., ebenfalls Max & Moritz-Preisträger aus Oberhausen schaffen es zusammen eine ganz einzigartige Atmosphäre zu schaffen, die einem immer wieder einen kalten Schauer über den Rücken jagt. Dabei bekommt man als Leser immer wieder einen Eindruck davon, wie es so ist, wenn man dazu im Stande ist, Gespenster und Poltergeister wahrnehmen zu können. Wir befinden uns inmitten der Firma Alan C. Wilder Ltd., die sich darauf spezialisiert hat, „Hilfe bei übersinnlichen Phänomenen  aller Art“ zu leisten und so folgen wir dem Protagonisten suf eine unheilvolle Brücke, auf welcher sich der Sage nach seit mehreren Jahrzehnten zahlreiche Hunde grundlos in den Tod stürzen. Ob es dafür eine plausible Erklärung gibt? Lass dich ein auf dieses gruselige Werk, das einen so schnell nicht mehr loslässt.

// Zu guter Letzt noch der Hinweis auf das neue Werk aus der Feder von Mark Millar. Zusammen mit Zeichner Simone Bianchi entführen sie uns in die unendlichen Weiten des Kosmos und konfrontieren uns mit einer Szenerie, die jemden „Guardians Of The Galaxy“-Fan ein breites grinsen aufs Gesicht zaubern dürfte. In „Sharkey: The Bounty Hunter“ dreht sich dabei alles um einen gleichnamigen Kopfgeldjäger, der sich mit einem schrägen Raumschiff in Form eines Eiswagens daran macht die fiesesten verbrecher dingfest zu machen. Politisch inkorrekt schreitet die Handlung voran, bis Sharkey eines Tages eines Waisen bei sich aufnimmt, wobei das nicht ganz ungefährlich ist. Die halbe Galaxis hat es nämlich auf den Jungen abgesehen, welchen er da im Schlepptau hat und die ist gar nicht so einfach abzuschütteln. Lass dich also ein auf dieses actionreiche Werk, das seinem Titel „Krawall im All“ wirklich alle Ehre macht. Und damit Schluss für heute. Bis zum nächsten Spieltrieb.